»Pattison gelingt es, politische Gegenwart, intensive Landschaftsbeschreibungen und den Einblick in die Welt verborgener Klöster und geheimer Riten so zu verbinden, dass der Leser am Ende zum Tibet-Kenner wird, auch ohne dort hingereist zu sein. « Handelsblatt
»Wer die Tibet-Krise verstehen will, sollte Pattison lesen. . . . Er nutzt das Medium des Krimis, um globale kulturelle, politische und ökonomische Interessenverflechtungen zum Schaden einer ethnischen Minderheit sichtbar zu machen. « taz. Die Tageszeitung
»Pattisons Tibet-Krimis handeln von Fortschrittsglauben und Ideologie, von kultureller Integrität und Menschlichkeit. Und von Geduld, natürlich. Von der Kunst, die Zeit auch einmal am Wegrand abzulegen für eine kleine Weile. « Die Rheinpfalz
»Shan klärt auch diesmal nicht nur den Fall auf, sondern zeigt, was es zu bewahren gilt: Eine Lebensweise, die in der industrialisierten Welt zwar nicht effizient ist, in der aber der sonst verschüttete Kontakt zur eigenen Seele für ein erfülltes Leben sorgt. « Reutlinger General-Anzeiger
»Pattison ist ein intimer Kenner der tibetischen Kultur. Detektiv Shan ist für den Leser auch Reisebegleiter durch eine fremdartige Welt. « Nürnberger Nachrichten
»Die verblüffendste Fertigkeit dieses Autors besteht darin, Geschichten voll durchgeistigter Mönche, wahrsagender Orakel und böser Geister nicht in spannenden Exotikkitsch für die Sinnsucherfraktion zu verwandeln. Seine Bücher behalten den Anspruch des Kriminalromans, handfeste Geschichten vom Versuch der Herstellung irdischer Gerechtigkeit zu erzählen. . . . Kein Zweifel, in Pattisons Büchern geht es um Heldentum und Opfergeist - aber sie kippen nie in martialische Märtyrerverehrung. Und sie rufen Unrecht ins Gedächtnis: Seelenfrieden und Zorn gehen hier ineinander. « Stuttgarter Zeitung
». . . wie kein anderer beschreibt Pattison die verwundete Seele Tibets. « Handelsblatt
»Ein kluger Ethnokrimi von Format. « Zitty - Stadtmagazin Berlin