
Im Lichtschein der Laternen und des Mondes erkannte Lucian Cimescu
eine dunkle Gestalt, die sich über Mara beugte. Seine Frau lag reglos
und mit geschlossenen Augen da, ihr Gesicht war blass.
Als die Tür aufgestoßen wurde, blickte der Mann auf. Lucian war sicher,
dass er ihn nie zuvor gesehen hatte. Die Lippen und das Kinn des Unbe-
kannten waren dick mit Blut verschmiert; selbst seine Augen schienen
mit Blut gefüllt zu sein, denn sie glühten förmlich in einem düsteren
Rot. Lange, nadelspitz zulaufende Eckzähne ragten aus seinem Mund
hervor. Ein Vampir! , durchfuhr es Lucian siedend heiß . . .
Die Ereignisse in Tirgostevi streben ihrem Höhepunkt zu. Der mächtige
Hexer Jacques d'Arcy will die von Zakum gestellte Aufgabe erfüllen und
sich als Fürst der Finsternis empfehlen. Einzig Coco und der Dämonen-
killer könnten seine Pläne noch durchkreuzen. Aber was besagt eigent-
lich die ominöse Prophezeiung, um die sich alles dreht?
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