
Fünf Jahre lang lebte Marla in Meran an der Seite des Hotelbesitzers Enzo, für den sie ihre Heimat im Zillertal aufgegeben und sogar seine Pläne finanziell unterstützt hatte. Doch dann machte er ihr klar, dass er kein "Dorfmadel" heiraten werde - in Rom, wo er künftig leben will, gebe es für ihn "Besseres". Die enttäuschte, verzweifelte Marla sehnt sich nach Trost und Geborgenheit und nach der Herzenswärme, die sie früher daheim in St. Christoph auf dem Mitterhof gefunden hat. Dort, bei der Familie Wilmer, war sie schon als Kind rundum glücklich. Ihre eigenen Eltern waren oft so sehr mit ihren eigenen Problemen beschäftigt, dass sie sich wenig Zeit für Marla nahmen. Doch als Marla nach St. Christoph zurückkehrt und sich auf ein Wiedersehen mit den Wilmers auf dem Mitterhof freut, kommt sie in ein fremdes, düsteres Haus, das sie kaum wiedererkennt. Fensterläden und Vorhänge sind geschlossen, es ist unordentlich und die Familie Wilmer macht einen verstörten Eindruck. Gernot, der den Hof übernommen hat, ist inzwischen Vater einer kleinen Tochter, die kaum spricht. Über Eva, seine Frau, redet er nicht. Aber es dauert nicht lange, bis Marla mit Dr. Burgers Hilfe herausfindet, was sich auf dem Mitterhof abgespielt hat . . .
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