Chronik eines angekündigten Todes: Eine fesselnde Erzählung über Ehre, Leidenschaft und die Unvermeidbarkeit eines tragischen Schicksals
In einem verschlafenen Dorf an der kolumbianischen Karibikküste findet die prunkvolle Hochzeit von Bayardo San Roman und Angela Vicario statt. Doch die Tatsache, dass die Braut den Bräutigam nicht liebt, scheint nebensächlich - schließlich lässt sich Liebe erlernen. Was als rauschendes Fest beginnt, endet jedoch in einem Skandal: In der Hochzeitsnacht stellt sich heraus, dass Angela nicht mehr unberührt ist. Von ihrem Ehemann verstoßen, offenbart sie den Namen ihres angeblichen Verführers.
Getrieben von verletzter Ehre und dem Durst nach Rache, machen sich Angelas Zwillingsbrüder mit Fleischermessern bewaffnet auf, den vermeintlichen Täter zu töten. Das ganze Dorf weiß um ihre Absicht, doch obwohl allen bewusst ist, dass Vorurteile eine sinnlose Gewalttat auslösen werden, schreitet niemand ein.
Jahre später begibt sich der Erzähler auf eine Spurensuche und befragt die Zeugen des tragischen Geschehens. Stück für Stück rekonstruiert er die schicksalhaften Stunden von der Ankündigung bis zur Ausführung des grausamen Verbrechens. Chronik eines angekündigten Todes ist ein meisterhaftes Werk des Nobelpreisträgers Gabriel García Márquez, das den Leser tief in die von Traditionen und Leidenschaften geprägte Welt einer kolumbianischen Kleinstadt eintauchen lässt.
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