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Produktbild: Die Idee der Phänomenologie | Edmund Husserl
Produktbild: Die Idee der Phänomenologie | Edmund Husserl

Die Idee der Phänomenologie

Text nach "Husserliana", Band II

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Buch (kartoniert)
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In den Fünf Vorlesungen von 1907 entfaltet Husserl erstmals den bestimmten Begriff der "phänomenologischen Reduktion", d. h. der methodischen Eingrenzung der philosophischen Erkenntnis auf die Tatsachen des Bewusstseins, die "Phänomene". In der radikalen Abkehr von der "natürlichen" Einstellung der Objekt-Erkenntnis, die den Kreis des Bewusstseins übersteigt, und der Rückkehr zu den "Selbstgegebenheiten" des Bewusstseins sieht Husserl das neue Fundament der Philosophie als einer strengen Wissenschaft.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
01. Januar 1986
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
XLIV
Reihe
Philosophische Bibliothek
Autor/Autorin
Edmund Husserl
Herausgegeben von
Paul Janssen
Vorwort
Paul Janssen
Weitere Beteiligte
Paul Janßen
Verlag/Hersteller
Produktart
kartoniert
Gewicht
156 g
Größe (L/B/H)
188/121/15 mm
ISBN
9783787306855

Portrait

Edmund Husserl

Edmund Husserl wird 1859 als Sohn einer jüdischen Tuchhändlerfamilie in Prossnitz geboren. Er nimmt nach dem Abitur das Studium der Mathematik, Astronomie, Physik und Philosophie in Leipzig auf, das er ab 1878 in Berlin fortsetzt. Es folgt die Promotion in Wien und angeregt durch den Einfluß Franz Brentanos die Habilitation mit einer psychologisch-mathematischen Arbeit bei Carl Stumpf in Halle. Nach verschiedenen Lehrtätigkeiten erhält Husserl 1906 eine Professur in Göttingen. Die berühmtesten Werke erscheinen in großen Abständen, davon zu Lebzeiten zwei unvollständig: die Ideen zu einer reinen Phänomemologie (1913) und die Krisis der europäischen Wissenschaften (1936). Diese programmatischen Einführungen in die Grundprobleme der Phänomenologie werden zeitlebens durch unveröffentlichte Analysen ergänzt, die Husserl auf etwa 45. 000 Seiten in Gabelsberger Stenographie niederschreibt.

1916 folgt er dem Ruf an die Universität Freiburg, wo Martin Heidegger sein wohl berühmtester Schüler wird. Die Konversion zum Christentum schützt die Familie Husserl nicht vor den Schikanen der Nazis, die sie 1937 aus ihrer Wohnung vertreiben. Husserl stirbt 1938 in Freiburg.

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