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Produktbild: Irisches Tagebuch | Heinrich Böll
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Irisches Tagebuch

Mit Materialien, Fotos

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Ein faszinierender Einblick in Heinrich Bölls Irland der 1950er Jahre - jetzt neu aufgelegt mit bisher unveröffentlichten Dokumenten und Fotos

Zum 50. Jubiläum der Erstveröffentlichung präsentieren René Böll und Jochen Schubert eine einzigartige Neuausgabe von Heinrich Bölls Irischem Tagebuch. Das Werk, das seit seinem Erscheinen im Mai 1957 das Bild der Deutschen von der "Grünen Insel" geprägt hat, wird nun um zahlreiche bisher unveröffentlichte Materialien und Fotografien ergänzt.

Böll fand auf Achill Island an der irischen Westküste nicht nur ein Reiseziel, sondern auch ein Refugium. Die in den 1950er Jahren noch sehr ursprüngliche Region faszinierte ihn zutiefst und bewog ihn dazu, fortan mehrere Monate im Jahr dort zu verbringen. Sein Irisches Tagebuch zeugt eindringlich von den landschaftlichen Reizen, den menschlichen Begegnungen und den inspirierenden Einflüssen, die dieses Land auf den Autor und seine Familie ausübte.

Briefe und von Böll selbst geschossene Fotos belegen seine anhaltende Faszination für die Insel bis zu seinem Lebensende. In den folgenden Jahren entstanden dort viele literarische Texte, die Bölls Reputation und Erfolg in Deutschland begründeten. Die Herausgeber bieten ergänzende Informationen, Berichte und Dokumente aus dem Inselaltag sowie ein aufschlussreiches Nachwort zur Entstehungs- und Wirkungsgeschichte dieses Klassikers der deutschen Literatur.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
21. März 2007
Sprache
deutsch
Auflage
4. Auflage
Seitenanzahl
208
Autor/Autorin
Heinrich Böll
Illustrationen
m. Abb. im Text, Fotos u. Dok. auf Taf.
Verlag/Hersteller
Produktart
gebunden
Abbildungen
m. Abb. im Text, Fotos u. Dok. auf Taf.
Gewicht
354 g
Größe (L/B/H)
214/136/22 mm
ISBN
9783462037975

Portrait

Heinrich Böll

Heinrich Böll, 1917 in Köln geboren, nach dem Abitur 1937 Lehrling im Buchhandel und Student der Germanistik. Mit Kriegsausbruch wurde er zur Wehrmacht eingezogen und war sechs Jahre lang Soldat. Seit 1947 veröffentlichte er Erzählungen, Romane, Hör- und Fernsehspiele, Theaterstücke und zahlreiche Essays. Zusammen mit seiner Frau Annemarie war er auch als Übersetzer englischsprachiger Literatur tätig. Heinrich Böll erhielt 1972 den Nobelpreis für Literatur. Er starb im Juli 1985 in Langenbroich/Eifel.


Pressestimmen

»Ich halte dieses Buch für eines der schönsten und wertvollsten. « Carl Zuckmayer

"Ich halte dieses Buch für eines der schönsten und wertvollsten." Carl Zuckmayr

[. . .] dieses Land, das [Böll] so wundervoll sinnlich, mit soviel atmosphärischer Intensität, so humorvoll auch und so dramatisch zu schildern versteht [. . .]. Kölner Stadt-Anzeiger

"Es ist ein verstecktes Deutschlandbuch, denn mit seinen Reisenotizen strebt Böll eine mittelbare Kritik der einheimischen Verhältnisse an [. . .]." Marcel Reich- Ranicki

"Dieses Tagebuch ist ein Kunstwerk hohen Ranges. In einer Sprache, die [. . .] ihresgleichen sucht, in einem kondensierten, kristallklaren Stil [. . .] wo findet man solche Sprachkunst noch?" National-Zeitung Basel

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Von Polar am 29.12.2007

Oben auf den Klippen

Heinrich Böll wußte, wovon er schrieb. Er hat selbst in Irland gelebt, die Abgeschiedenheit, das einfache Leben zum Schreiben genossen. Das Tagebuch ist vor allem bei Irland-Freunden beliebt, die im Abstand der Jahre in ihm genau das Bild von Irland entdecken, dass sie sich so gerne von der Insel machen. Ein ideales Geburtstagsgeschenk, auch wenn Irland sich gewandelt hat, seitdem es in der EU angekommen ist. Trotzdem sind noch viele der für den deutschen Blick anmuteten Verschrobenheiten der Iren und die von ihm beschriebene Schönheit der Insel anzutreffen. Anekdotisch, mit einem kritischen Blick für soziale Missstände bewegt sich Böll durch das Tagebuch. Seine Sprache ist dabei genau, nah und nicht verklärend. Selten wird er sich einem Stoff mit so viel Freude zugewandt haben. Eines jener Bücher, die uns von Böll geblieben sind, während andere leider in Vergessenheit gerieten.