Nach seinem Erfolg mit White Stuff, bekam der Schauspieler Antoine nur noch wenige Angebote. Sein Leben bestand aus Partys, Oberflächlichkeiten und falschen Freunden. Eines Tages erhält er von einem ehemaligen Klassenkameraden eine Einladung. Der ehemalige Kamerad ist nun selbst Lehrer und schaut mit seinen Schülern viele Filme an und diksutiert danach über die Motive und Themen. Antoine lässt sich darauf ein und lernt wieder das reale und unverkrampfte, das echten Leben kennen. Von seiner Freundin schon lange verlassen, kann er sich nicht auf eine neue Beziehung einlassen, bis er ein neues Angebot erhält. Die Schauspielkollegin ist heiß und Antoine ist mehr als interessiert an der Rolle und der Frau. Schnell lässt er sich wieder blenden und erinnert sich doch wieder an den Schulfreund und dessen Worte.
Ein ehrliches Buch, ein Blick hinter die Kulissen und eine Selbstsuche. Genauso wie der Protagonist wert auf gute Sprache und Umgangsformen legt, so scheint es auch der Autor Nicolas Fargues zu halten, denn seine Sprache ist einfach wunderschön. Nach dem Debut >Nicht so schlimm< (Rowohlt Tachenbuch Euro 8,95), hat er sich nochmals gesteigert.