1878. Die Erben der Nacht ziehen nach Irland. Doch auf der Marmorreichen Insel finden sie kein Glück. Auf allen Seiten herrschen kleine Kriege, die sich in einem großen zu entladen scheinen.
In Irland kämpfen seit Jahren Werwölfe gegen Vampire. Obwohl die Druidin damals ihr Kostbares gab, um die Fehde zu beenden, scheint nun ein junges Paar die Fehde neu aufzuwärmen. Ist sie doch ein Vampir und er ein Werwolf.
Aber auch die Menschen planen ihre eigenen Revolutionen und mitten darunter sind Oscar Wild und Bram Stocker. Während die Erben sich in einer Höhle verstecken müssen, wird ihnen langsam klar, auch unter Ihnen gibt es einen Verräter. Einen Verräter der einen hohen Preis kosten wird.
Der 2. Band hat ein wenig mehr Biss als der erste. Sowohl Ivys Geschichte wird mehr beleuchtet, als auch die ersten Verliebtheiten gezeigt. Mitten im Moor, das wieder wunderbar beschrieben wurde, kommt es zu Streit und Hass und alles entlädt sich in einer Schlacht. Das Buch hat ein wenig mehr Action als Nosferas. Gleichzeitig ist da auch die Geschichte von Oscar Wild und Bram Stocker, die man schon aus Band 1 kennt und die nun ebenfalls in Irland weilen. Die große umspannende Geschichte bekommt nun ein wenig mehr Platz, die Zeit er Vorstellung ist vorüber.
Sehr gut beschrieben ist aber auch der Hass zwischen England und Irland.
Lycana hat nicht an Spannung verloren und trumpft noch ein wenig auf. Es zieht einen, wie auch schon der Vorgänger, in den Bann. Absolut empfehlenswert.