Die Alltags-Geschichten 'Das Ende eines ganz normalen Tages' zeigen, dass oft schon kleine Ereignisse genügen, um unser Leben aus der Bahn zu werfen und uns mit überraschenden Wahrheiten über uns selbst zu konfrontier
Neues vom "Meister der kurzen Form". Franz Hohler kehrt zu jener Form zurück, die ihn berühmt gemacht hat - zu kurzen Geschichten, in denen er von einem alltäglichen Leben erzählt, das sich von seinen grotesken, schrecklichen, lustigen, unterhaltsamen und meist abgründigen Seiten zeigt.
Ein Mann kommt ausgerechnet in dem Augenblick in Stolpern, in dem ihm auf der Straße eine junge, attraktive Frau begegnet. Ein anderer möchte am liebsten zu randalieren beginnen, wenn jemand in seiner Nähe laut mit dem Handy telefoniert, und zwei Jungen wollen den Weiher hinter ihrem Haus mit einer alten Ovomaltinenbüchse leer schaufeln - doch wie die anderen Figuren in Hohlers Erzählungen müssen auch sie lernen: Oft genügen ganz kleine Ereignisse, um unser Leben grundsätzlich aus der Bahn zu werfen und uns mit manchmal überraschenden Wahrheiten über uns uns selbst zu konfrontieren.
