Der Autor, einer der renommiertesten Wissenschaftler für Hundeverhalten, erklärt in seinem neuen Buch über die Neuropsychologie des Hundes anschaulich und fundiert die Wechselwirkungen zwischen Stress und Lernverhalten. Er beschreibt die Auswirkungen von Stress auf Psyche und Körper eines Hundes und erläutert, wie das Wissen um diese Vorgänge in der Verhaltenstherapie gezielt eingesetzt und in erfolgreiche Trainingsprogramme für verschiedene Verhaltensprobleme umgesetzt werden kann. Ausführliche Kapitel widmet O'Heare der Frage, welche Medikamente, Zusatzfuttermittel und Ernährungsansätze sinnvoll eingesetzt werden können, um die Stoffwechselvorgänge des Hundes wieder zu normalisieren und damit ideale Voraussetzungen für ein erfolgreiches Training zu schaffen.
Inhaltsverzeichnis
1. Vorwort
2. Teil 1 Einführung in die Neuropsychologie des Hundes
2.1 Das Nervensystem
2.2 Neuronen
2.3 Das Gehirn
2.3.1 Limbisches System
2.3.2 Großhirnrinde
2.4 Limbisches System vs. Großhirnrinde (Gefühl vs. Kognition)
2.5 Neurotransmitter
2.5.1 Dopamin
2.5.2 Adrenalin und Noradrenalin
2.5.3 Serotonin
2.5.4 Glutamat & Hypothalamus-Hypophysen-Nebennierenrinden (HPA)-System
2.6 Stress, Angst, Unruhe
2.6.1 Die Definition von Stress
2.6.2 Distress
2.6.3 Akute Stressreaktion
2.6.4 Chronische Stressreaktion
2.6.5 Anzeichen für Stress und Distress
2.7 Emotionen
2.7.1 Gefühlsstadien und -kategorien
2.7.2 Angst
2.7.3 Wut
2.7.4 Zusammenfassung
3. Teil 2 Neuropsychologisches Management (Stressabbau)
3.1 Ruhezeit
3.2 Ernährungsumstellung
3.3 Mentale Stimulation
3.4 Bewegung
3.5 Stressbewältigungsstrategien im Training
3.6 Medikamente und Nahrungsergänzungsmittel
3.6.1 Clomicalm
3.6.2 Elavil
3.6.3 Prozac
3.6.4 ProQuiet
3.6.5 5-HTP
3.6.6 Glutamine
3.6.7 Anmerkung zu Nahrungsergänzungsmitteln
4. Zusammenfassung
5. Gedanken zum Schluss
6. Quellenhinweise und weiterführende Studien