Die Bücher habe ich alle auf englisch als eBook gelesen, und zwar zu einem Spottpreis bekommen, was ich auch richtig finde, denn ich bekomme nur ein paar MB als kleine eBook-Datei geliefert, es kostet kein Papier, keinen Druck, keinen Einband, keine Sprit um die Wälzer irgendwohin zu liefern, keine Verkaufsgespräche, keine Lagerhaltung in Buchhandlungen und dennoch soll ich für das eBook denselben Preis zahlen wie für die Printausgabe.
Diese Preisgestaltung der Verlage verstehe ich nicht. Damit graben sie der Lesekultur von morgen auf bezahlter Basis das Wasser ab. Ich würde gern mehr eBooks und weniger Paperbacks kaufen, aber nur wenn die Material- und Ressourcenschonende Leseverhalten auch belohnt wird. Manche eBooks sind zwar etwas billiger, aber nicht so, dass ich denke Druck- und Papierkosten sind hier wirklich abgezogen. Da fühle ich mich abgezogen und verzichte.