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Produktbild: Rauhnacht | Volker Klüpfel, Michael Kobr
Produktbild: Rauhnacht | Volker Klüpfel, Michael Kobr

Rauhnacht

Kluftingers fünfter Fall

(7 Bewertungen)15
Taschenbuch
Taschenbuch
12,00 €inkl. Mwst.
Zustellung: Do, 18.09. - Sa, 20.09.
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Eigentlich sollte es für die Kluftingers ein erholsamer Kurzurlaub werden, auch wenn das Ehepaar Langhammer mit von der Partie ist: ein Winterwochenende in einem schönen Allgäuer Berghotel samt einem Live-Kriminalspiel.

Doch aus dem Spiel wird blutiger Ernst, als ein Hotelgast unfreiwillig das Zeitliche segnet. Kluftinger steht vor einem Rätsel: Die Leiche befindet sich in einem von innen verschlossenen Raum. Und über Nacht löst ein Schneesturm höchste Lawinenwarnstufe aus und schneidet das Hotel von der Außenwelt ab...

Produktdetails

Erscheinungsdatum
01. Dezember 2010
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
361
Reihe
Kommissar Kluftinger, 5
Autor/Autorin
Volker Klüpfel, Michael Kobr
Verlag/Hersteller
Originalsprache
deutsch
Produktart
kartoniert
Gewicht
261 g
Größe (L/B/H)
188/120/25 mm
ISBN
9783492259903

Portrait

Volker Klüpfel

Volker Klüpfel, geboren 1971 in Kempten, aufgewachsen in Altusried, studierte Politologie und Geschichte.

Er ist heute Redakteur in der Kultur-/ Journal-Redaktion der Augsburger Allgemeinen und wohnt in Augsburg. Mit seinem Co-Autor Michael Kobr ist er seit der Schulzeit befreundet.

Nach ihrem Überraschungserfolg »Milchgeld« erschienen »Erntedank«, ausgezeichnet mit dem Bayerischen Kunstförderpreis 2005 in der Sparte Literatur, »Seegrund« und »Laienspiel«, für den die Autoren den Weltbild-Leserpreis Corine 2008 erhielten. Zudem gewannen sie 2008 und 2009 die MIMI, den Krimi-Publikumspreis des Deutschen Buchhandels. Zuletzt erschien Kluftingers neuer Fall »Rauhnacht«. Weiteres unter: www.kommissar-kluftinger.de

Pressestimmen

»Auch dieser jüngste Krimi ein Erfolgsgarant.«
Die Welt

»Volker Klüpfel und Michael Kobr sind das erfolgreichste Autorenduo Deutschlands.«
Der Spiegel

Bewertungen

Durchschnitt
7 Bewertungen
15
Übersicht
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Von meggie am 05.08.2018

Rauhnacht

Eigentlich könnte sich Kluftinger freuen, über Silvester zusammen mit seiner Frau in einem Hotel hoch in den Bergen zu sein. Wäre da nicht die Tatsache, dass auch Dr. Langhammer und seine Frau Annegret mitkommen. Und um das Fass voll zu machen, findet sich auch noch eine Leiche - hinter verschlossenen Türen. Ein Schneesturm macht es unmöglich, Verstärkung anzufordern, doch andererseits kann auch der Mörder nicht weg. Kluftinger macht sich natürlich gleich an die Ermittlungen. Zusammen mit Langhammer, der sich ungefragt einmischt. Schon der Anfang des Buches lässt einem wieder mehr als Schmunzeln. Die Autoren beschreiben mit viel Witz, wie sich Kluftinger, zusammen mit seiner Frau Erika, Dr. Langhammer und dessen Frau Annegret auf den Weg zu dem Hotel in den Bergen macht. Sein Widerwille, gerade mit Dr. Langhammer zusammen Silvester zu feiern, ist geradezu spürbar. Und dies macht das Buch für mich schon zur einem der Besten der Reihe. Kluftinger nimmt in diesem Buch die Stelle des Hercules Poirot ein, dem Meisterdetektiv, erschaffen von Agatha Christie. Dr. Langhammer dagegen wird zu Dr. Watson, der Poirot als Assistent unterstützt. Schon allein die Vorstellung, diese beiden Personen gemeinsam an einem Fall arbeiten zu sehen, ist eine geniale Idee. Die Autoren bedienen sich bei dieser Geschichte sehr an Agatha Christie und Arthur Conan Doyle. Doch wird dies nicht ein billiger Abklatsch, sondern ein spannender, unterhaltsamer und vor allem logischer Kriminalfall. Ich habe viel gelacht, viel geschmunzelt und viel gerätselt. Diesmal hat mir sehr gut gefallen, dass auch Kluftingers Umfeld im Vordergrund steht. Seine Frau Erika sowie die Langhammers haben größere Auftritte. Vor allem eben Dr. Langhammer. Dabei kommt es immer wieder zu witzigen Szenen, da Kluftinger ja eher eine Abneigung gegen Langhammer hegt, sich aber aufrafft und trotzdem mit ihm zusammenarbeitet. Dies ist mittlerweile Kluftingers fünfter Fall und ich finde, dass die Reihe sich bis jetzt immer wieder gesteigert hat. Sehr positiv fand ich auch, dass ich das Buch im Hochsommer bei 35 Grad gelesen habe. Im Buch ist immer wieder von Schnee und Kälte die Rede. Eine herrliche literarische Abkühlung. Es gibt wieder eine kleine Anspielung auf Kluftingers Vornamen und ich bin nun wirklich gespannt, wie er denn nun heißt. Aber es dauert noch ein bisschen, bis das Rätsel gelöst wird. Fazit: Spannend, witzig und eine Abwechslung.
Von Anonym am 19.05.2011
Kommissar Kluftinger möchte mit Frau Erika und dem befreundeten Ehepaar Langhammer ein erholsames Wochenende in einem Allgäuer Berghotel verbringen. Die Besitzerin und ehemalige Olympiasiegerin Julia König hat sich zur Neueröffnung des Hotels einiges einfallen lassen. Den Höhepunkt soll eine Unterhaltung der ganz besonderen Art bilden, ein Live-Kriminalspiel. Die Gäste sind Akteure und jedem Gast kommt eine bestimmte Rolle zu. Unerwartet wird aus dem Spiel Ernst, der Bankangestellte Carlo Weiß wird tot in seinem von innen verschlossenen Hotelzimmer aufgefunden. Über Nacht setzt ein Schneesturm ein und es besteht Lawinengefahr. Somit gelangt niemand aus dem Hotel und es ist keine Hilfe von außen zu erwarten. Telefone, Handys und auch der Computer funktionieren nicht mehr. Kluftinger ist ganz auf sich allein gestellt und er weiß eines mit Gewissheit, der Mörder befindet sich im Hotel. Der Kommissar beginnt zu ermitteln und erhält Hilfe von dem Arzt Dr. Langhammer. Schnell wird klar, dass die meisten Gäste nicht nur in einer Verbindung zu dem Toten stehen, sie haben auch ein Mordmotiv. Erst allmählich kommt Kluftinger einem wahrhaft mörderischen Plan auf den Grund. Kluftingers fünfter Fall ist das erste Buch, das ich von dem Autorenduo Klüpfel/Kobr gelesen habe und es wird bestimmt nicht das letzte sein. Der Schreibstil ist flüssig, locker, mit einer Prise trockenem Humor gewürzt. Das Buch ist in viele Kapitel mit kurzen, treffenden Kapiteln untergliedert. Das hat mir gut gefallen. Es gibt viele komische Szenen, in denen der Hauptprotagonist Kluftinger zugleich Hauptakteur ist. Ich denke da an das Frühstücksbüfett. Da lädt sich Klufti mehrere Teller zum Bersten voll. Weil er nicht alles transportieren kann, höhlt er einfach Brötchen aus und füllt Marmelade hinein. Amüsant sind auch seine Duelle mit Dr. Langhammer. Einerseits würde er gern auf den Arzt, der sich mit Hilfe eines Detektiv-Spielzeugkastens als Detektiv aufspielt, verzichten. Andererseite braucht er in aber, eine Art ständig wechselnde Konkurrenz. Lange tappt der Kommissar im Dunkeln, bis er schließlich mit Hilfe seines Kollegen Maier den Fall lösen kann. Insgesamt habe ich mich gut unterhalten gefühlt, die Spannung kam nicht zu kurz. Auch wenn einige Episoden doch ein wenig langatmig waren.