Die Frage, durch welche Strategie die Langzeitarbeitslosigkeit in Deutschland
gesenkt werden kann, ist ein wirtschaftstheoretischer "Dauerbrenner." Die
Regale der Universitäten füllen sich stetig und auch die Aktenordner der
Politik sind gut gefüllt. Doch helfen diese Vorschläge wirklich den Problemgruppen
des Arbeitsmarktes? Sind einige Konzepte nicht im Gegenteil sogar kontraproduktiv?
Michael Gerhardt entwickelt in seinem Buch ein praktikables Reformkonzept
"im Sinne einer beschäftigungsfördernden Sozialpolitik." Ziel seiner Vorschläge
ist es - ohne Mehrausgaben - endlich auch die Arbeitslosigkeit von Problemgruppen
des Arbeitsmarktes deutlich zu senken. Gleichzeitig könnten staatliche
Transferzahlungen eingespart werden.