Klappentext:
Wenn du in die Schule kommst, beginnt der Ernst des Lebens , sagen alle zu Annette. Wie der wohl aussieht? Und wie soll sie sich da noch auf ihren ersten Schultag freuen?
Doch dann kommt alles ganz anders und Annette beschließt, sich in Zukunft keine Angst mehr von den Großen machen zu lassen.
Meinung:
Mit Spannung verfolgen die kommenden Erstklässler die Geschichte um Annette, die dasselbe Schicksal wie sie alle tragen.
Mit 6 beginnt der Ernst des Lebens.
Jeder zukünftige Erstklässler kennt diesen Spruch in irgendeiner Variation. Aber kaum einer von ihnen versteht ihn. So geht es auch Annette. Und das macht ihr Angst. So sehr, dass sie an ihrem Geburtstag ein ganz mulmiges Gefühl im Bauch hat.
Frisst der Ernst des Lebens vielleicht ihre Geschenke? Oder macht der die Eltern mürrisch, indem er in der Zeitung hockt und die Eltern sich darüber ärgern?
Und dann ist es soweit: Annette kommt in die Schule. Un ddort findet sie ganz schnell einen neuen Freund: Der hilft ihr und teils sogar seine Süßigkeiten. Der nette Junge heißt Ernst und so hat Annette ihren Ernst des Lebens gefunden und wird sich nie wieder von den Großen Angst machen lassen...
Urteil:
Der Ernst des Lebens nimmt den Kindern auf witzige Art die Angst vor dem Unbekannten, das mit der Einschulung verbunden ist.
Den kleinen Abzug für den nicht mehr alltagstauglichen Namen (den ich meinem Sohn als solchen erklären musste), machen die netten Bilder und das Schmunzeln, als Ernst auftaucht, locker wieder wett.
Der Ernst des Lebens ist ein absolutes Muss für die Schultüte und hat seine 5 Spielsachen locker verdient.