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Tödlicher Mittsommer

Thomas Andreassons erster Fall

(9 Bewertungen)15
Taschenbuch
13,00 €inkl. Mwst.
Zustellung: Sa, 20.09. - Di, 23.09.
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Der spannende sommerhelle Krimi aus Schweden

Es ist ein heißer Julimorgen auf Sandhamn im Stockholmer Schärengarten. Eine männliche Leiche liegt angespült am Weststrand der Insel.



Als eine gute Woche später nicht weit davon entfernt eine brutal ermordete Frau aufgefunden wird, muss sich Thomas Andreasson von der Polizeidienststelle Nacka des Falls annehmen.



Anhaltspunkte gibt es kaum. Was verband die Toten mit Sandhamn? Welche Geheimnisse verbergen sich in dem kleinen Ort? Gequält vom Verlust seiner neugeborenen Tochter und von einer zerbrochenen Ehe stürzt Thomas sich in die Ermittlung. Unerwartete Hilfe bekommt er dabei von seiner Jugendfreundin Nora Linde, die mit ihrer Familie die Sommermonate auf der Insel verbringt.



Ein Mörder geht um in der Ferienidylle, und der Druck auf die Polizei wächst. Thomas Andreasson muss den Täter finden, bevor noch ein Mensch stirbt . . .

Produktdetails

Erscheinungsdatum
18. April 2011
Sprache
deutsch
Auflage
34. Auflage
Seitenanzahl
384
Reihe
Thomas Andreasson, 1
Autor/Autorin
Viveca Sten
Übersetzung
Dagmar Lendt
Verlag/Hersteller
Originalsprache
schwedisch
Produktart
kartoniert
Gewicht
289 g
Größe (L/B/H)
188/125/25 mm
ISBN
9783462043112

Portrait

Viveca Sten

Viveca Sten war Chefjuristin bei der dänischen und schwedischen Post, bevor sie sich ganz dem Schreiben widmete. Sie wohnt mit Mann und drei Kindern vor den Toren von Stockholm. Seit sie ein kleines Kind war, hat sie die Sommer auf Sandhamn verbracht, wo ihre Familie seit mehreren Generationen ein Haus besitzt. Ihre Sandhamn-Krimireihe feiert weltweit Erfolge und wurde für das ZDF verfilmt.


Pressestimmen

»Spannend, gut und geradeaus erzählt [. . .]« rbb 88. 8

»Ein prima Mix aus Urlaubsidylle, Mordfall und Familientragödie. « Grazia

»_Tödlicher Mittsommer_ ist ein empfehlenswerter, atmosphärisch dichter Roman vor einer wunderschönen Kulisse, der sich als die perfekte Urlaubslektüre anbietet. « Oberösterreichische Nachrichten

»Ein schöner, spannender Schwedenkrimi, der auch bis zum Schluss spannend bleibt. « BookReporter

»Ein neuer Farbtupfer in Schwedens Krimilandschaft. « krimi-couch. de

Bewertungen

Durchschnitt
9 Bewertungen
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Übersicht
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Von anyways am 24.10.2015
Vor der idyllischen Schäreninsel Sandhamn wird die Leiche des fünfzigjährigen Krister Berggren angespült. Sein Tod mutet zuerst als Unfall mit Todesfall an, erst als die Ermittlungen fast abgeschlossen sind, kommt es zu einem weiteren Todesfall, ebenfalls auf der Insel. Die Tote ist eine Cousine des Ertrunkenen. Kommissar Thomas Andreasson übernimmt die Ermittlungen, wohl auch, da er sich in der auf der Insel sehr gut auskennt, hat er doch hier seine Kindheit und Jugend verbracht. Hilfe bei seiner Arbeit bekommt er nicht nur von den Kollegen, sondern auch von seiner Jugendfreundin Nora, die ein Wochenendhäuschen auf der Insel hat, sich im Urlaub befindet und äußerst neugierig die Todesfälle verfolgt, auch zu ihrem eigenen Schutz, wie sich recht bald herausstellt. Nachdem ich die beiden Nachfolger schon verschlungen habe, war ich so interessiert mich den "Anfängen" zu widmen. Tödlicher Mittsommer, steht seinen Nachfolgern in nichts nach, die Geschichte um die Ermordeten ist tiefsinnig und nicht so leicht zu durchschauen. Am meisten gefällt mir (übrigens bei vielen skandinavischen Autoren ist dies der Fall) die Geschichte drumherum. Die Lebensgeschichte von Thomas und Nora ihre jetzige Lebenssituation, die Alltäglichkeiten, die einem auch so ein bisschen das skandinavischen Flair rüberbringen. Ein bisschen irritiert mich nur immer Noras Leichtsinnigkeit ihrer Krankheit gegenüber. Wenn ich jetzt rekapituliere, finde ich den ersten Teil im Nachhinein am gelungensten. Der Fall ist ordentlich verzwickt und die Auflösung überraschend weil menschlich nachvollziehbar. Noch ein schönes Detail skandinavischer Krimis: Ein stiller, leiser Krimi mit viel Potenzial zwischen den Zeilen zu lesen.
Von marcello am 14.03.2015

Erst spät kommt Spannung auf

"Tödlicher Mittsommer" behandelt den ersten größeren Fall, dem sich Thomas Andreassons nach dem plötzlichen Kindstod seiner Tochter und nach der Scheidung von seiner Frau annimmt. Auf der Ferieninsel Sandhamn wird die Leiche eines Mannes angespült. Zunächst sind Andreassons und seine Kollegen geneigt, seinen Tod als Unfall abzutun, aber wenige Tage später zieht Nora, die Jugendliebe von Thomas, die Leiche der Cousine des Toten aus dem Wasser und Thomas beginnt an eine Mordserie zu glauben... Der erste Krimi von Viveca Sten hat einen wirklich schleppenden Einstieg. Gerade, weil Thomas und seine Kollegen zunächst glauben, dass der Tote durch einen Unfall ums Leben kam, passiert so ziemlich nichts. Stattdessen wird groß und breit das Leben von Nora, der Jugendliebe Thomas , erzählt. Ihr Urlaubsalltag mit den Kindern, der Mann, der mehr mit seinen Segelregatten beschäftigt ist, als mit irgendetwas anderem. Klar ist das auch interessant, aber gerade am Anfang einer Krimireihe muss man dem Leser schon etwas bieten, damit dieser dran bleibt. Von Thomas Andreassons erfahren wir natürlich auch noch was, aber das ist meinem Geschmack nach fast schon zu wenig, wenn man all die Beschreibungen über Nora betrachtet. Irgendwann dann zu Mitte des Krimis wird es spannend, denn dann beginnt Thomas sogar tatsächlich mit Ermittlungsarbeiten und dennoch werden die meiner Meinung nach viel zu wenig thematisiert und wenn, dann wird das Getane rückblickend für den Leser zusammengefasst und das ist mir für einen Krimi wirklich zu wenig. Auf den letzten 100 Seiten habe ich dagegen nicht mehr so viel zu meckern. Es ist spannend gestaltet, die Auflösung des Falles ist auch gelungen, denn, wer der Täter ist, ist wirklich recht lange im Dunkeln geblieben. Nun muss ich noch ein paar allgemeinere Dinge über "Tod im Schärengarten" kritisieren. Zunächst ist da der Untertitel "Thomas Andreassons erster Fall". Betrachte ich nur diesen Zusatz, dann muss ich mich innerhalb des Krimis ganz schön wundern. Draußen wird Thomas Andreassons als Protagonist angekündigt und innen drin nimmt eigentlich Nora die Hauptrolle ein. Liest man nun aber wieder einen Klappentext, dann wird dort angekündigt, dass es sich bei der Figur der Nora nicht um eine einmalige Sache handelt, nein, stattdessen soll sie wohl auch in den weiteren Krimis der Reihe eine entscheidende Rolle spielen, wenn es darum geht den Fall zu lösen. Prinzipiell finde ich das ja auch gar nicht schlecht, gerade weil Nora einem richtig vertraut wurde und weil sie eben nicht die typische Kommissarin ist, sondern Juristin. Mein Problem ist da einfach, dass der Untertitel für mich überhaupt nicht stimmt und ganz falsche Erwartungen entstehen lässt, zumal dieser Untertitel bei den bereits erschienenen Nachfolgern ebenfalls beibehalten wurde. Der zweite Kritikpunkt ist die kleine Schrift. Ich bin zwar noch jung und haben deshalb wahrscheinlich noch die geringsten Probleme damit, aber ich hatte schon erhebliche Probleme mich an die Schriftgröße zu gewöhnen und das hat den Einstieg in den Krimi dann auch nicht gerade erleichtert. Da wäre mein Rat an den Verlag, dass doch besser etwas zu vergrößern. Fazit: "Tödlicher Mittsommer" ist okay, mehr aber auch nicht. Die Spannung setzt viel zu spät ein. Vermutlich sind bis zu dem Punkt schon viele Leser abgesprungen. Die beiden Hauptcharaktere sind sympathisch und haben auch private Hintergründe, die noch viel storytechnisches Potenzial beinhalten. Letztlich wurde sich für einen ersten Band einer Reihe aber schon viel zu viel auf das Privatleben von Nora gestürzt und das war einer der Hauptgründe, dass die Handlung nicht in die Gänge kam. Da dies aber der erste Band der Krimireihe um Thomas und Nora ist, sehe ich meine Kritikpunkte noch gelassen, denn wohlmöglich waren die der Tatsache geschuldet, dass es noch mehrere Krimis geben soll. Somit gebe ich gute 3 Sterne!