Endlich habe ich Das geheime Vermächnits geschafft. Die Story ist gut, aber irgendwie hätte man das Buch gut um 200 Seiten kürzen können. Die Geschichte spielt in mehreren Epochen und über Generationen hinweg.
Da wäre die Geschichte um die beiden Schwestern Erica und Elisabeth einmal im Jahr wo es um das Verschwinden ihres Cousins Henry geht und dann 23 Jahre später, als die beiden zum Herrenhaus zurückkehren und die Geschichte im hier und jetzt erzählt wird. Und die Erzählung um die Urgroßmutter Caroline, um 1902.
Alle Protagonisten wirken mir persönlich zu flach, zu naiv und wenig lebhaft. Auch die Beziehung unter den Charakteren wirkt für mich leider nur als dahin geschrieben und nicht echt. Dies machte das Lesen auch eher etwas fad, es fehlte dieses mitfiebern. Auch fand ich es ab und an schwer, den Erzählungen von Erica zu folgen. Sie befindet sich im hier und jetzt und Schwupps, gibt es einen Flashback zu früher.
Schön fand ich die Geschichte von Caroline am Anfang des 19. Jahrhunderts. Ihre Geschichte war für mich verständlicher geschrieben und daher flüssiger zu lesen, gerne hätte ich von ihr und ihrem Leben mehr erfahren.
Fazit: ein schönes Buch zum Träumen, alte Herrenhäuser und deren Geheimnisse laden einfach dazu ein.
Das mir das Buch einfach zu lang war und einige Stellen bedingungslos gekürzt werden könnten aber die Geschichte an sich nicht schlecht war vergebe ich 3 Sterne.