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Produktbild: Rundherum | Erika Mann, Klaus Mann
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Rundherum

Abenteuer einer Weltreise

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Taschenbuch
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Rundherum - Eine ungewöhnliche Weltreise voller Anekdoten und Entdeckungen

Im Herbst 1927 brechen die Geschwister Erika und Klaus Mann zu einer gemeinsamen Weltreise auf. Über ein Dreivierteljahr lang führt sie ihr Weg durch die USA, Hawaii, Japan, Korea und die Sowjetunion. Auf ihrer Reise treffen sie Prominente wie Greta Garbo und Emil Jannings, doch sie entdecken auch viel Unbekanntes und Faszinierendes abseits des Rampenlichts.

Nach ihrer Rückkehr halten die Manns ihre Erlebnisse in einem anekdotenreichen und launigen Reisebericht fest. Rundherum ist ein einzigartiges Dokument, das nicht nur Einblicke in eine Welt im Umbruch während der Zwischenkriegszeit gewährt, sondern auch den unverwechselbaren Stil der beiden Schriftsteller widerspiegelt. Diese Ausgabe enthält zudem die 35 Originalfotos aus der Erstausgabe von 1929 sowie ein Nachwort von Uwe Naumann, das unbekannte Hintergründe dieser außergewöhnlichen Reise beleuchtet.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
01. Februar 1993
Sprache
deutsch
Auflage
11. Auflage
Seitenanzahl
176
Reihe
rororo Taschenbücher
Autor/Autorin
Erika Mann, Klaus Mann
Vorwort
Uwe Naumann
Illustrationen
Mit Phot.
Verlag/Hersteller
Produktart
kartoniert
Abbildungen
Mit Phot.
Gewicht
166 g
Größe (L/B/H)
192/116/12 mm
ISBN
9783499139314

Portrait

Erika Mann

Uwe Naumann, geboren 1951 in Hamburg. Studium der Germanistik, Soziologie und Pädagogik in Hamburg und Marburg. 1976 Erstes, 1979 Zweites Staatsexamen für das Lehramt an Gymnasien. 1983 Promotion. 1984 bis 1985 Mitarbeiter der Hamburger Arbeitsstelle für deutsche Exilliteratur, Universität Hamburg. Seit 1985 Mitarbeit im Lektorat der Rowohlt Verlage, 2000 bis 2012 Programmleiter Sachbuch bei Rowohlt, danach Koordinator E-Book. Seit Ende 2016 im Ruhestand, weiterhin beratende Tätigkeit für Rowohlt. Lehrbeauftragter an den Universitäten Lüneburg und Mainz. Herausgeber der Reihe «rowohlts monographien».


Features, Essays und Kritiken für verschiedene Rundfunkanstalten. Herausgeber der Werke von Klaus und Erika Mann und von Heinar Kipphardt. Edierte die Bildbände « Ruhe gibt es nicht, bis zum Schluß . Klaus Mann (1906 1949)», 1999, und «Die Kinder der Manns. Ein Familienalbum», 2005. Zahlreiche weitere Editionen, vor allem zur deutschsprachigen Exilliteratur.

wurde am 9. November 1905 in München geboren. Sie arbeitete zunächst als Schauspielerin und Journalistin. Anfang 1933 gründete sie in München das Kabarett " Die Pfeffermühle" ; wenige Wochen später ging sie mit der gesamten Truppe ins Exil. Ab 1936 lebte sie überwiegend in den USA, als Vortragsrednerin und Publizistin. Während des Zweiten Weltkriegs wirkte sie unter anderem an den Deutschland-Programmen der BBC mit und war Kriegsberichtserstatterin für die Alliierten. 1952 kehrte sie mit den Eltern zurück nach Europa. Am 27. August 1969 starb sie in Zürich.

Geboren am 18. 11. 1906 in München als ältester Sohn Thomas und Katja Manns. Klaus Mann schrieb mit 15 Jahren erste Novellen. Es folgten die Gründung eines Theaterensembles mit Schwester Erika, Pamela Wedekind und Gustaf Gründgens, 1929 unternahm er eine Weltreise «rundherum». In der Emigration (mit den Stationen Amsterdam, Zürich, Prag, Paris, ab 1936 USA) wurde er zur zentralen Figur der internationalen antifaschistischen Publizistik. Er gab die Zeitschriften «Die Sammlung» (1933-35) und «Decision» (1941-42) heraus, kehrte als US-Korrespondent nach Deutschland zurück.


1949 beging er aus persönlichen und politischen Motiven Selbstmord, nachdem er in dem von Pessimismus erfüllten Essay Die Heimsuchung des europäischen Geistes noch einmal zur Besinnung aufgerufen hatte. Mann sagte sich früh vom Daseinsgefühl der Eltern-Generation los und stellte die Lebenskrise der «Jungen» in der stilistisch frühreifen Kindernovelle und in der Autobiographie des Sechsundzwanzigjährigen Kind dieser Zeit dar. Seine bedeutendsten Romane schrieb Mann im Exil: Symphonie Pathétique, Mephisto. Roman einer Karriere, und Der Vulkan. In der Autobiographie Der Wendepunkt gelangt Klaus Manns Diktion zu Reife und gelassener Sachlichkeit. Er sprach stellvertretend für eine Generation, die in den 20-er Jahren ihre prägenden Eindrücke empfing, mit einem engagierten Freiheitsbewusstsein zu neuen Ufern aufbrechen wollte und zwischen den Fronten einer zerrissenen Nachkriegswelt an der Machtlosigkeit des Geistes verzweifelte.


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