NEU: Das eBook.de Hörbuch Abo - jederzeit, überall, für nur 7,95 € monatlich!
Jetzt entdecken
mehr erfahren
Produktbild: Der Ekel | Jean-Paul Sartre
Weitere Ansicht: Der Ekel | Jean-Paul Sartre
Produktbild: Der Ekel | Jean-Paul Sartre

Der Ekel

Roman in neuer Übersetzung. Mit e. Anh., der die in d. ersten französischen Ausgabe vom Autor gestrichenen Passagen enthält

(1 Bewertung)15
Taschenbuch
15,00 €inkl. Mwst.
Zustellung: Mo, 22.09. - Mi, 24.09.
Sofort lieferbar
Versandkostenfrei
Empfehlen

Für Antoine Roquentin, Einzelgänger und Außenseiter in einer Provinzstadt, verliert das Leben plötzlich seine Selbstverständlichkeit. Unnachsichtig um Selbsterforschung bemüht, versucht er seinem immer stärkeren Ekel vor Dingen und Menschen auf den Grund zu gehen. Die Erfahrungen, Empfindungen und Visionen des Helden dieses ersten und bedeutendsten Romans des Existentialismus gaben Anstöße zu einer neuen Lebensphilosophie, die bis heute nichts von ihrer Brisanz eingebüßt hat.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
01. Mai 1975
Sprache
deutsch
Auflage
67. Auflage, Neuausgabe
Seitenanzahl
352
Reihe
rororo Taschenbücher
Autor/Autorin
Jean-Paul Sartre
Übersetzung
Uli Aumüller
Verlag/Hersteller
Originaltitel
Originalsprache
französisch
Produktart
kartoniert
Gewicht
266 g
Größe (L/B/H)
190/115/35 mm
ISBN
9783499105814

Portrait

Jean-Paul Sartre

Uli Aumüller übersetzt u. a. Siri Hustvedt, Jeffrey Eugenides, Jean Paul Sartre, Albert Camus und Milan Kundera. Für ihre Übersetzungen erhielt sie den Paul-Celan-Preis und den Jane-Scatcherd-Preis.

Geboren am 21. 06. 1905, wuchs er nach dem frühen Tod seines Vaters im Jahre 1906 bis zur Wiederheirat seiner Mutter im Jahre 1917 bei seinen Großeltern Schweitzer in Paris auf. 1929, vor seiner Agrégation in Philosophie, lernte er seine Lebensgefährtin Simone de Beauvoir kennen, mit der er eine unkonventionelle Bindung einging, die für viele zu einem emanzipatorischen Vorbild wurde. 1931-1937 war er Gymnasiallehrer in Philosophie in Le Havre und Laon und 1937-1944 in Paris. 1933 Stipendiat des Institut Français in Berlin, wo er sich mit der Philosophie Husserls auseinandersetzte.


Am 02. 09. 1939 wurde er eingezogen und geriet 1940 in deutsche Kriegsgefangenschaft, aus der er 1941 mit gefälschten Entlassungspapieren entkam. Noch 1943 wurde unter deutscher Besatzung sein erstes Theaterstück «Die Fliegen» aufgeführt; im selben Jahr erschien sein philosophisches Hauptwerk «Das Sein und das Nichts». Unmittelbar nach dem Krieg wurde Sartres Philosophie unter dem journalistischen Schlagwort «Existenzialismus»zu einem modischen Bezugspunkt der Revolte gegen bürgerliche Lebensformen. 1964 lehnte er die Annahme des Nobelpreises ab. Zahlreiche Reisen führten ihn in die USA, die UdSSR, nach China, Haiti, Kuba, Brasilien, Nordafrika, Schwarzafrika, Israel, Japan und in fast alle Länder Europas. Er traf sich mit Roosevelt, Chruschtschow, Mao Tse-tung, Castro, Che Guevara, Tito, Kubitschek, Nasser, Eschkol. Sartre starb am 15. 4. 1980 in Paris.

Auszeichnungen: Prix du Roman populiste für «Le mur» (1940); Nobelpreis für Literatur (1964, abgelehnt); Ehrendoktor der Universität Jerusalem (1976).


Bewertungen

Durchschnitt
1 Bewertung
15
Übersicht
5 Sterne
1
4 Sterne
0
3 Sterne
0
2 Sterne
0
1 Stern
0

Zur Empfehlungsrangliste
Von Zæck fon Ronsenburg of Dalmasca am 09.02.2009
Ich empfinde Antoine Roquentin als nachvollziehbaren Charakter. Das Buch (es ist ja immerhin ein philosophischer Roman) hat mich eigentlich durchweg begeistert. Wer sich gern mit existententialistischen Weltanschauungen beschäftigt macht mit dem "Ekel" garantiert nichts falsch.
Jean-Paul Sartre: Der Ekel bei ebook.de. Online bestellen oder in der Filiale abholen.