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Produktbild: Die letzten Tage der Menschheit | Karl Kraus
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Die letzten Tage der Menschheit

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Karl Kraus komponierte sein Hauptwerk " Die letzten Tage der Menschheit" als Mosaik unterschiedlichster Bilder aus der Zeit des Ersten Weltkrieges, verbunden einzig und allein durch die schonungslose Offenlegung der Wirklichkeit. In seinen aus Zeitungsausschnitten, militärischen Tagesbefehlen, Gerichtsurteilen oder kommerziellen Anzeigen montierten Episoden blickt Kraus in Kanzleien wie in Kasernen, in Hinterhöfe wie in großbürgerliche Wohnungen, auf die Front wie in Lazarette.

(Laufzeit: 3h 25)

Produktdetails

Erscheinungsdatum
13. August 2002
Sprache
deutsch
Untertitel
Laufzeit ca. 200 Minuten.
Ausgabe
Gekürzt
Laufzeit
200 Minuten
Autor/Autorin
Karl Kraus
Sprecher/Sprecherin
Stephan Hermlin, Wolfgang Büttner, Siegfried Lowitz
Komponiert von
Wolfgang Rudolph
Verlag/Hersteller
Family Sharing
Ja
Produktart
MP3 format
Dateiformat
MP3
Audioinhalt
Hörspiel
GTIN
9783844506815

Portrait

Karl Kraus

Siegfried Lowitz (1914 1999) war sicher einer der bekanntesten Fernseh-Komissare der Nachkriegszeit. Er ermittelte in zahlreichen Edgar Wallace-Krimis und von 1977 bis 1985 in hundert Folgen als "Der Alte". Lowitz startete seine Schauspielkarriere an den Theatern in Frankfurt am Main und Konstanz. Ab den späten 50er Jahren konnte der Charakterdarsteller als freischaffender Schauspieler für Film und Theater arbeiten. So war er neben Horst Tappert in der Serie "Die Gentlemen bitten zur Kasse" (1966), in der Verfilmung von Max Frischs "Biedermann und die Brandstifter" (1967) oder in Falladas "Der Trinker" (1967) zu sehen, für den er mit der Goldenen Kamera ausgezeichnet wurde. Lowitz schrieb bis zu seinem Tod an seinen Erinnerungen "Was für ein Leben", deren Veröffentlichung er 2000 leider nicht mehr erlebte. Stephan Hermlin (*1915 in Chemnitz, 1997, eigentlich Rudolf Leder) besuchte das Gymnasium in der Schweiz. Er lernte Drucker in Berlin. 1936 ging er wegen seiner antifaschistischen Tätigkeit in die Emigration, u. a. nach Ägypten, Palästina, England und Frankreich. 1945 kehrte er nach Deutschland zurück und wurde Rundfunkredakteur beim Hessischen Rundfunk in Frankfurt/Main. 1947 siedelte er nach Berlin (Ost) über und trat der SED bei, ab diesem Zeitpunkt war er frei als Autor tätig. Er gehörte in den 50er Jahren zu den Repräsentanten offener Kulturpolitik, wurde erstmals wegen der von ihm 1962 veranstalteten Lesungen junger Lyriker, darunter Wolf Biermann, hart kritisiert. Er war einer der Initiatoren und Verfasserer der Petition gegen die Ausbürgerung Wolf Biermanns 1976. Bekannt sind viele seiner Erzählungen sowie der autobiographische Roman "Abendlicht".

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