»Was diesen Band zu einem ungewöhnlichen Dokument macht, ist die Tatsache, dass es die Kluft zwischen Angehörigen, die der Opfer- wie der Täterseite zuzurechnen sind, zum Ausgangspunkt einer ebenso spannungsgeladenen wie vielschichtigen Kommunikation macht. Der Leser wird zum Zeugen eines Prozesses, in dem zwei Frauen um die Zurückgewinnung der Sprache ringen. Immer wieder ist es eine Gratwanderung, die sie unternehmen müssen, um nicht selbst in den zwischen ihren Familien klaffenden moralischen Abgrund gerissen zu werden.«
Welt am Sonntag
» [...] Am Ende ist daraus ein ungewohnt offenes Buch entstanden.« Die
Tageszeiung
»Das Projekt der "Patentöchter" ist (deshalb) nicht nur privat, es ist hochpolitisch. Und es zeigt, dass die Auseinandersetzung mit dem RAF-Terror noch lange nicht abgeschlossen werden kann.«
BR-online
»[...] bemerkenswert sensible und ehrliche Annäherung, die schmerzhaftes Erinnern nicht auslässt.«
Hamburger Abendblatt
»Patentöchter ist ein bemerkenswertes Buch«
Der Westen
»Eindrückliche Offenheit«
Basler Zeitung
» [...] zutiefst bewegendes und informatives Buch [...]«
WDR 5
» Wie beide Autorinnen trotz ihres persönlichen gezeichnet-Seins durch den Terrorismus nicht nur jedes Lagerdenken umgehen, sondern kritisch reflektieren, was bisher bei der Aufarbeitung versäumt wurde, macht diese Buch besonders lesenwert.«
Deutschlandfunk