Der Geiger Max Auerbach hat nach dem Scheitern seiner Ehe eine Anstellung beim Lübecker Stadtorchester unter Leitung des jungen Dirigenten Wilhelm Furtwängler gefunden. Als der glühende Verehrer Mahlers im Mai 1911 vom Tod des Wiener Meisters erfährt, verliert er jeden Halt: Auerbach entwickelt eine gefährliche Persönlichkeitsstörung. Er nimmt einen Doppelgänger wahr, der ihm aufträgt, in München die Orchesterpartitur von Mahlers "Lied von der Erde" zu stehlen und den Dirigenten der Uraufführung, Bruno Walter, zu töten . . .
Inhaltsverzeichnis
1;Kapitel 1 : Vorspiel;8 2;Kapitel 2 : Das Trinklied vom Jammer der Erde;22 3;Kapitel 3 : Zwischenspiel;44 4;Kapitel 4 : Der Einsame im Herbst;64 5;Kapitel 5 : Zwischenspiel;80 6;Kapitel 6 : Von der Jugend;103 7;Kapitel 7 : Zwischenspiel;121 8;Kapitel 8 : Von der Schönheit;140 9;Kapitel 9 : Zwischenspiel;151 10;Kapitel 10 : Der Trunkene im Frühling;177 11;Kapitel 11 : Zwischenspiel;190 12;Kapitel 12 : Der Abschied;216 13;Kapitel 13 : Nachspiel;229 14;Anhang;251 15;Endnoten;264