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Produktbild: Das Schweigen des Sammlers | Jaume Cabré
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Das Schweigen des Sammlers

Roman

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"An jenem Tag verstand ich, daß ich von dem gleichen Dämon besessen war wie mein Vater. Das Kribbeln im Bauch, das Jucken in den Fingern, der trockene Mund ..." Der Antiquitätenladen des Vaters in Barcelona ist eine wahre Schatzkammer, doch die Faszination des jungen Adrià gehört allein einer wertvollen Geige aus dem 18. Jahrhundert mit einem bezaubernden Klang, die erste aus den Händen des berühmten Geigenbauers Lorenzo Storioni aus Cremona. Heimlich tauscht der Musikschüler Adrià sie eines Tages mit seiner eigenen Geige aus, um sie stolz seinem besten Freund Bernat zu zeigen. Als er die Storioni zurücklegen möchte, sind seine Geige und sein Vater verschwunden, der Antiquitätenhändler wurde kaltblütig ermordet. In Adrià keimen Schuldgefühle auf. Viele Jahre danach - Adrià ist inzwischen Gelehrter und Sammler - sucht er das Rätsel um die Herkunft der Storioni zu lösen und so den wahren Grund für den Mord herauszufinden. Doch er ahnt nicht, daß die Vergangenheit des Musikinstruments eine Geschichte von Familiengeheimnissen und dunklen Mordfällen, von Haß und Intrigen, Liebe und Verrat birgt. Der Schatten dieser Ereignisse ragt über viele Jahrhunderte europäischer Geschichte bis in Adriàs unmittelbare Gegenwart und droht ihm alles zu nehmen - auch seine große Liebe Sara.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
12. Dezember 2011
Sprache
deutsch
Untertitel
Roman. 3. Auflage.
Auflage
3. Auflage
Seitenanzahl
853
Dateigröße
1,05 MB
Autor/Autorin
Jaume Cabré
Übersetzung
Kirsten Brandt, Petra Zickmann
Verlag/Hersteller
Kopierschutz
mit Wasserzeichen versehen
Family Sharing
Ja
Produktart
EBOOK
Dateiformat
EPUB
ISBN
9783458760009

Portrait

Jaume Cabré

Jaume Cabré, geboren 1947 in Barcelona, ist einer der angesehensten katalanischen Autoren. Neben Romanen, Erzählungen und Essays hat er auch fürs Theater geschrieben und Drehbücher verfasst. Seine Romane wurden vielfach ausgezeichnet, u. a. mit dem spanischen Kritikerpreis und dem französischen Prix Méditerranée, und in zahlreiche Sprachen übersetzt.


Kirsten Brandt, geboren 1963 in Friedberg, studierte Anglistik, Germanistik und Lusitanistik in Frankfurt am Main und Hamburg. Heute lebt sie als Übersetzerin in Offenbach.


Pressestimmen

»Cabré versteht es, die Geschichte um Adrià, die Geige und deren Vergangenheit über 800 Seiten auf Spannung zu halten - und ebenso sehr in einer ganz eigenen Atmosphäre. « Kersten Knipp, Neue Zürcher Zeitung

»Fesselnd geschrieben, fasziniert das aufwendig recherchierte Mammutwerk auch durch das Detailwissen des Autors über Musik, Philosophie und Ästhetik. « Wera Reusch, dradio. de

». . . ein Meisterwerk und eine Provokation zugleich! « Widmar Puhl, SWR2

»Cabré ist ein exzellenter Stilist. Er verschränkt die Kernhandlung, die Lebens- und Liebesgeschichte von Adria und Sarah mit den übrigen Handlungssträngen. . . . Der Text entwickelt einen Sog und zieht hinein ins Geschehen- oder besser: In die vielen Geschehnisse. « Patric Seibel, SR 2 KulturRadio

»Jaume Cabrés Buch ist ein kulturell anspruchsvoller Reißer. « Gabriele Knetsch, Bayern 2

»Er ist ein wahrhaftes Opus magnum. « Gregor Ziolkowski, Deutschlandfunk Kultur

»Vielsprachig ist dieser Roman, in dem sich die Handlungsstränge pausenlos überlagern, Menschen, Schauplätze und Ereignisse auf kunstvolle Weise verschränkt sind. . . . Ein Stück Weltliteratur auf Katalanisch. « Katja Lückert, NDR

»Cabré versteht es einfach Figuren, zu entwerfen und sie in dramatische Situationen zu setzen, denen wir dann atemlos folgen. . . . Er hat eine Sprache gewählt, die . . . uns reinzieht, die dramatisch ist, die sehr faszinierend ist. « Johannes Kaiser, hr2 Kultur

»Der Autor brilliert mit sagenhaftem Fachwissen und einer phänomenalen Phantasie. Er schafft etwas für mich sehr Faszinierendes: hat man den Wälzer gelesen, möchte man sofort wieder von vorne beginnen, denn erst am Ende versteht man alle Zusammenhänge. « Doppelpunkt Kulturmagazin

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Von sonja dworzak am 31.07.2013
Das Thema des Buches ist durchaus ansprechend, aber das Lesen ist verwirrend. Es gibt verschiedene Erzählebenen, die oftmals unübersichtlich ineinander übergehen. Die Person Ardevol ist eine interessante Persönlichkeit, leider aber ist der Schluss unbefriedigend.
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