»Der Roman Das Verschwinden des Philip S. schreibt, . . . entscheidend ist, mit welcher poetischen Wucht . . . , ein bedeutsames Kapitel in der noch längst nicht in ihren Widersprüchen begriffenen Geschtichte des Terrorismus. . . « Roman Bucheli, Neue Zürcher Zeitung
»Doch in diesem erstaunlichen und wahrhaftigen Buch, über dem Roman steht, obgleich es eine autobiographische Erzählung ist, geht es nicht um Schuld, nicht um Beweise und Gegenbeweise, nicht darum, aus dem Täter Philip S. ein Opfer zu machen. Es geht um den Menschen Philip S. , den die Autorin liebte. . . « Verena Lueken, Frankfurter Allgemeine Zeitung
». . . geradezu anmutig geschrieben . . . Als Seelenarbeit lässt sich Ulrike Edschmids raffiniert komponiertes Buch begreifen. . . « Ina Hartwig, Süddeutsche Zeitung
»Es macht den Roman zum lebendigen Dokument eines historischen Bewusstseins. « Martin Ebel, DIE WELT
»Ulrike Edschmid macht mit der Sprachlosigkeit Schluss. Und doch bleibt der Held ihres Buchs: ein Täter. « Wolfgang Höbel, DER SPIEGEL
»Wie sie ohne Pathos, ohne Gefühligkeit, mit knappen Strichen Charaktere zeichnet. . . das ist psychologisch so genau, so berührend, dass es mehr von jenem Zeitgefühl einer fatalen Todessüchtigkeit einfängt als es je sonst beschrieben wurde. Das Verschwinden des Philip S. - ein privates Trauerbuch und das verstörende Porträt einer ganzen Generation. « Edelgard Abenstein, Deutschlandfunk Kultur
»In ihrer klaren, präzisen Prosa schwingt stets die Liebe mit, die sie Philip noch heute entgegenbringt, eine Liebe, die dem Menschen gilt und nicht seinen Taten. Und eben damit beleuchtet sie eine neue Facette und gestattet einen ganz anderen, sensiblen Blick auf jene Gesichter, die man hauptsächlich von Fahndungsfotos kennt. « Irene Binal, Österreichischer Rundfunk
»Das Verschwinden des Philip S. ist ein ungewöhnliches Stück Betroffenheitsliteratur und ein sehr individuelles Geschichtsbuch. « Lilian-Astrid Geese, neues deutschland
»Die Erinnerung der kleinen Dinge, die unglaublich präzise, unsentimentale Sprache, die nicht von Gefühlen redet und sie dadurch erst entstehen lässt, machen Ulrike Edschmids Roman aus. « Nil Varol, 3sat Kulturzeit