»Ein grandioses Geschichtspanorama« Stephan Schlak, DIE WELT
»Es ist ein sehr komisches Buch geworden, mit seiner Lust am Erfinden und Fingieren, seiner virtuosen Mimikry, seiner angenehmen Weitschweifigkeit, von Brecht ebenso inspiriert wie vom Kinematographen. « Fritz Göttler, Süddeutsche Zeitung
». . . Kluge rekonstruiert in einer paradoxen Bewegung dieses Durcheinander, und man könnte beim Lesen selbst durcheinandergeraten, wäre es nicht in dieser klaren, betörend schnörkellosen Sprache geschrieben. « Julia Encke, Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung
»Und wie immer lässt Kluge die Weltgeschichte durch den Mund der großen Dichter und Denker sprechen . . . Und doch trifft es immer wieder den Punkt der Gegenwart. « Andreas Kilb, Frankfurter Allgemeine Zeitung
»Das Unheimliche gehört zu den Obsessionen von Kluge. Auch in diesem Buch hat er das bewiesen. Es ist ein Geschichtsbuch und eines seiner schönsten. Ein Seitenstück zur Ästhetik des Widerstands von Peter Weiss. « Jürgen Werth, Radio Bremen
»Erneut hat Kluge in den Versatzstücken subjektiver Wahrnehmung(ssplitter) die Totalität von Umsturzverhältnissen rekonstruiert. Dieses Bruchstückverfahren hat sich schon deswegen nicht überlebt, weil die Geschichte sich nicht überlebt hat. In einem grandiosen Buch zeigt sich, um was für ein Überlebendes es sich beim 30. April 1945 handelt. « Christian Thomas, Frankfurter Rundschau
»Diese Prosa, wahr und erfunden und in beidem wahrhaftig, schaltet von Heidegger zu Heiner Müller, von der UNO-Gründung in San Francisco zu Visionen Einar Schleefs . . . Ein Strom aus unzähligen Quellen sucht sich seinen Weg durch die Geschichte, reißt überall kleinste Partikel Leben mit, lauter Botschaften, aus einem Zusammenhang gerissen, in einen neuen Zusammenhang getaucht. « Hans-Dieter Schütt, neues deutschland
»Wieder ein Kluge-Buch voller Überraschungen und Denkanstöße. « Herbert Heinzelmann, Nürnberger Zeitung
»Der 82-jährige Autor und Filmemacher hat gründlich in der ihm eigenen Patchwork-Technik Ereignisse zusammengetragen. Eine faszinierende Chronik ist entstanden. « Roland Mischke, Saarbrücker Zeitung