Mabel Clarence ist eine neugierige sehr patente ältere Dame, Mitte 60, lebt in einem kleinen Dorf in Cornwall und zieht Mordfälle irgendwie immer wieder an. Und wenn mal ein Toter gefunden oder ein neuer Mordfall auftaucht, kann sie es nicht lassen, mit ihrer Spürnase selbst zu ermitteln.
Diesmal findet sie nach einem Sturm, in ihrem Herrenhaus Higher Barton, bei den Aufräumarbeiten einen eingemauerten Toten, oder besser was davon übrig ist, seine Knochen. Da einer Legende nach, der Geist von Evelyn, die unter mysteriösen Umständen verschwunden ist, im Haus umher gehen soll. Nehmen erst mal alle an, dass es ihre Knochen sind, die man da gefunden hat. Doch die Knochen stammen von einem Mann du sind erst 10 Jahre alt.
Könnten sie von dem vor 10 Jahren verschwunden Gärten sein?
Doch wer hat ihn in dem Hohlraum eingemauert und warum?
Mabel, die versprochen hat nicht mehr ihre Nase in Dinge zu stecken, die eigentlich Polizeisache sind, macht ein paar merkwürdige Entdeckungen und stellt ein paar Fragen zu viel- bis sie selbst in große Gefahr gerät.
Fazit:
Herrlich solche Krimis sind immer wieder toll. Wenn sie dann, dank des Schreibstils von Rebecca Michéle, noch so lebendig sind und in einer Traumhaften Kulisse, Cornwall, spielen sind sie in einem Rutsch gelesen.
Mabel, die pensionierte Krankenschwester die mit Herz und Hirn einfach die richten Fragen stellt. Ihr Tierarzt Victor, dem sie den Haushalt führt und ihr immer wieder beim Ermitteln beisteht. Sind nur zwei von unzähligen sympathischen Charakteren, die diesen Krimi lesenswert machen. Alle die Miss Marple mochten werden Mabel Clarence ebenso lieben. Der Plot, hat genügend Wendungen und Falsche Fährten, dass auch eingefleischte Krimileser nicht nach 50 Seiten den Mörder kennen.
Eine kleiner, gut zu lesender mit einer guten Portion Spannung gewürzter Krimi, für Zwischendurch.
Von mir gibt es dafür 5 STERNE.