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Produktbild: Der Fall Moriarty | Anthony Horowitz
Produktbild: Der Fall Moriarty | Anthony Horowitz

Der Fall Moriarty

Eine Geschichte von Sherlock Holmes' großem Gegenspieler

(1 Bewertung)15
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Die Londoner Unterwelt ist in Aufruhr: Der gefürchtete amerikanische Gangster Clarence Devereux will seine Geschäfte nach England ausdehnen. Auch Professor Moriarty soll seine Hände im Spiel haben - aber ist er nicht, ebenso wie Sherlock Holmes, an den Reichenbachfällen in den Tod gestürzt? Und welche Rolle spielt der undurchsichtige Detektiv Chase, der plötzlich in London auftaucht? Als der Machtkampf der Giganten des Verbrechens seine Opfer fordert und eine grausam zugerichtete Leiche gefunden wird, macht sich Inspector Jones von Scotland Yard daran, die Machenschaften des Amerikaners aufzudecken. Eine blutige Spur führt von den Docks bis in die Katakomben des Smithfield Meat Market. Kann es sein, dass Moriarty noch lebt?
Ganz in der Tradition seines Sherlock-Holmes-Romans Das Geheimnis des weißen Bandes schickt Anthony Horowitz erneut die Ermittler von Scotland Yard auf Verbrecherjagd - und Athelney Jones beweist, dass er Sherlock Holmes ein würdiger Nachfolger ist.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
28. Oktober 2014
Sprache
deutsch
Auflage
2. Auflage
Seitenanzahl
341
Dateigröße
4,78 MB
Autor/Autorin
Anthony Horowitz
Übersetzung
Lutz-W. Wolff
Verlag/Hersteller
Originaltitel
Originalsprache
englisch
Kopierschutz
mit Wasserzeichen versehen
Family Sharing
Ja
Produktart
EBOOK
Dateiformat
EPUB
ISBN
9783458739227

Portrait

Anthony Horowitz

Anthony Horowitz, geboren 1956 in Stanmore, gehört zu den erfolgreichsten Autoren der englischsprachigen Welt, in Deutschland ist er vor allem durch seine Jugendbuchreihe um Alex Rider bekannt. Neben zahlreichen Büchern hat Anthony Horowitz Theaterstücke und Drehbücher zu verschiedenen Filmen und Fernsehserien (unter anderem Inspector Barnaby) verfasst. Seit seiner Jugend ist er Sherlock-Holmes-Fan. Im Insel Verlag erschien zuletzt Mord stand nicht im Drehbuch (2024). Anthony Horowitz lebt mit seiner Familie in London.


Lutz-W. Wolff, geboren 1943 in Berlin, hat u. a. F. Scott Fitzgerald, Jack London, George Orwell und Kurt Vonnegut übersetzt.

Pressestimmen

»Der Roman hat alles, was einen klassischen Holmes Fall auszeichnet: Aberwitzige Deduktionen, avancierte Gimmicks . . . Tatorte in den dunkelsten Winkeln Londons, exzentrische Figuren . . . eine verblüffende Auflösung. « Martin Halter, Frankfurter Allgemeine Zeitung

»Anthony Horowitz ist wie bereits beim Vorläufer die Verquickung von Hommage und Thriller vortrefflich geglückt. Er zitiert nicht nur Stil und Motive von Doyles Geschichten, sondern denkt sie weiter und schafft durch den harten Kontrast von gaslichtbeschienener Beschaulichkeit, moderner Psychologie und drastischer Gewaltdarstellung eine packende Aktualisierung des Holmes-Kosmos. « Moritz Honert, Der Tagesspiegel

»Es ist nicht leicht, eine weltberühmte Geschichte, wie die des Sherlock Holmes, würdig weiterzuspinnen. Anthony Horowitz gelingt das aber wirklich hervorragend. « Cathrin Brackmann, WDR

»Ein tolles Stück englischer Kriminalliteratur. « Morgenpost am Sonntag

»Wer die Romane von Sherlock Holmes liebt, seinen Ermittlungsstil und die Sprache, der wird nach dem Fall Moriarty ganz gespannt auf eine neue Geschichte von Horowitz warten. « Nicole Abraham, Hessischer Rundfunk

»Ein Versteckspiel auf hohem kriminalistischem Niveau und mit verblüffendem Ende. « Südwest Presse

»Nach seinem Erfolg Das Geheimnis des weißen Bandes gelingt es Anthony Horowitz einmal mehr, der Welt von Arthur Conan Doyle neues Leben einzuhauchen. Virtuos verbindet er das Stilvolle der alten Holmes-Geschichten mit der atemlosen Rasanz heutiger Spitzenthriller zu einem Kriminalfall, nach dem Watson sich die Finger geleckt hätte. The Game is on! « Martin Lhotzky, falter. at

»Horowitz hat einen spannenden und ziemlich drastischen Krimi geschrieben. « Badische Zeitung

»Eine gelungene Hommage an die Sherlock-Holmes Romane, die in die finstere Unterwelt des viktorianischen Londons führt. « freundin

Bewertungen

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Von Jashrin am 23.11.2014

Guter Krimi, aber nicht unbedingt für Holmes-Fans

Der Fall Moriarty Nach Holmes und Moriartys Sturz in die Reichenbachfälle scheint die Leiche von Professor Moriarty gefunden zu sein. Zwei Männer eilen in die Schweiz, um den Leichnam zu begutachten. Zum einen Inspektor Athelney Jones von Scotland Yard, der zweite stellt sich als Mr. Chase von der Detektei Pinkerton in New York vor. Bei der Untersuchung der Leiche finden die beiden eine Botschaft von Clarence Devereux an Moriarty, in der ein Treffen vorgeschlagen wird. Hinter Devereux, einem skrupellosen amerikanischen Verbrecher, ist Chase schon lange her und da die Machtverhältnisse in Londons Unterwelt nunmehr sehr unsicher sind, streckt Devereux seine Hände auch nach England aus. Chase und Jones beschließen gemeinsam zu arbeiten und nach London zu reisen, um Devereux das Handwerk zu legen Anthony Horowitz nimmt uns mit nach London und schafft mit Chase und Jones ein ungleiches Ermittlerduo, welches dem mysteriösen Devereux langsam immer näher kommt. Spannung kommt immer wieder auf, leider gibt es auch einige Längen und das Vorrankommen war für mich teils eher zäh. Dennoch war die Geschichte an sich interessant und Horowitz hatte einige wirklich gute Ideen. Ganz besonders die Wendung zum Schluss hin, gefiel mir sehr und hat dem Buch einen Stern mehr beschert, als ich sonst vergeben hätte. Die Wendung war für mich unvorhersehbar, aber sehr gelungen und vor allem gut durchdacht. Ebenfalls gelungen sind die Einflechtungen der echten Holmes-Geschichten. Sie sind geschickt in das Geschehen eingebunden und das Ganze wirkt nicht aufgesetzt. Was ich persönlich sehr schade finde ist, dass Horowitz für mich den Zeitgeist des ausgehenden 19. Jahrhunderts kaum einfangen kann. Die Sprache der handelnden Personen passt oft nicht und abgesehen von Droschken statt Autos oder Ähnlichem lässt auch kaum etwas in der Beschreibung der Schauplätze darauf schließen. Die Protagonisten konnte ich mir gut vorstellen und Jones mochte ich, allerdings blieb Chase für mich in weiten Teilen recht farblos. Ich denke, sie hätten mich beide mehr überzeugt, hätte ich nicht des Öfteren das Gefühl gehabt, dass der Autor versucht hat Holmes und Watson zu kopieren. Insgesamt kann ich jedoch sagen, dass ich das Buch zwar gerne gelesen habe, es mich jedoch nicht so richtig fesseln konnte. Ob es wirklich für eingefleischte Sherlock Holmes-Fans geeignet ist, wage ich zu bezweifeln, aber diejenigen, die einfach gerne einen Krimi lesen möchten werden sicher nicht enttäuscht sein, dafür sorgt spätestens die wirklich grandiose Wendung. Und abgesehen davon ist das Buch optisch wirklich wunderschön.
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