Das Alphabet des Denkens enthüllt die verborgene Macht der Sprache über unser Leben und Denken.
Wörter können trösten, verletzen oder uns jahrelang nachhängen. Wer eine Liebeserklärung bekommt oder in einen heftigen Streit gerät, spürt unmittelbar, wie Sprache berührt. Doch oftmals bemerken wir ihren tiefgreifenden Einfluss gar nicht - und sind daher umso leichter zu manipulieren, etwa durch geschickte Werbung. Stefanie Schramm und Claudia Wüstenhagen zeigen in Das Alphabet des Denkens, dass Sprache unser Leben und Denken auf weit umfassendere Weise prägt, als wir ahnen: Sie beeinflusst unsere gesamte Weltwahrnehmung.
Die Autorinnen tragen verblüffende Erkenntnisse aus Psycholinguistik, Psychologie, Neurowissenschaften und Ökonomie zusammen. Sie schildern auch, wie wir die Macht der Worte gezielt für uns nutzen können: Angstgefühle lassen nach, wenn man sie in Worte fasst, und Fremdsprachen trainieren nicht nur das Hirn, sondern wecken neue Facetten der Persönlichkeit.
Das Alphabet des Denkens ist ein spannendes, ungewöhnliches Buch über die faszinierende Welt der Wortmacht und der Machtworte - eine Entdeckungsreise zu den verborgenen Mechanismen von Sprache, Denken und Gehirn.