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Das bisschen Hüfte, meine Güte

Die Online-Omi muss in Reha

(3 Bewertungen)15
Taschenbuch
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Hinfallen, Aufstehen, Körnchen trinken
Renates Rollator rollt und rollt, aber nicht vollkommen rund: 82 Jahre, 4 Ehemänner und 3000 Flaschen Korn haben Spuren hinterlassen, jemand muss an die Hüfte ran - und Renate deshalb ins Krankenhaus. Und weil so ein Mensch ja kein Koyota ist, dem man einfach ein neues Ersatzteil einbaut, geht Renate im Anschluss an die Ohpee dahin, wo es wehtut, zu den Bandscheiben und Raucherecken, zu den Kurschatten und höhenverstellbaren Betten: In die Reha, die sie kurzerhand zur Kur erklärt und rockt. Nach sechs Wochen Wandlitz ist sie um viele Geschichten, einen pinkfarbenen Jockeyanzug, ein paar Schuhe mit Spannweite H, eine ganz besondere Halskette und eine Erkenntnis reicher:
«Frau Köster hat neulich gesagt 'Hauptsache, oben klar und unten dicht.'»
Da hat se recht.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
31. Juli 2015
Sprache
deutsch
Auflage
24. Auflage
Seitenanzahl
252
Reihe
Die Online-Omi, 2
Autor/Autorin
Renate Bergmann
Illustrationen
Mit 4 s/w Abbildungen
Verlag/Hersteller
Produktart
kartoniert
Abbildungen
Mit 4 s/w Abbildungen
Gewicht
210 g
Größe (L/B/H)
190/127/20 mm
ISBN
9783499270444

Portrait

Renate Bergmann

Renate Bergmann, geb. Strelemann, 82, lebt in Berlin-Spandau. Sie war Reichsbahnerin, kennt das Leben vor, während und nach der Berliner Mauer und hat vier Ehemänner überlebt. Renate Bergmann ist Haushalts-Profi und Online-Omi. Seit Anfang 2013 erobert sie »das Interweb« mit ihren absolut treffsicheren An- und Einsichten und mit ihren Büchern die ganze analoge Welt.



Torsten Rohde, Jahrgang 1974, hat in Brandenburg/Havel Betriebswirtschaft studiert und als Controller gearbeitet. Sein Social-Media-Account @RenateBergmann entwickelte sich zum Internet-Phänomen. «Ich bin nicht süß, ich hab bloß Zucker» unter dem Pseudonym Renate Bergmann war seine erste Buch-Veröffentlichung und ein sensationeller Erfolg , auf die zahlreiche weitere, nicht minder erfolgreiche Bände und ausverkaufte Tourneen folgten.


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Von Chattys Bücherblog am 13.01.2022

Die Online-Omi muss in Kur

Eine humorige Fortsetzung auf über 250 Seiten, bei der die Online-Omi mal wieder richtig auffährt. Ob in Reha oder bei der vermeintlichen Brautsuche für den Neffen, immer wieder stolpert sie in Missgeschicke, die jedoch völlig nachvollziehbar wirken. Ich habe mich sehr gut unterhalten gefühlt und freue mich schon auf den dritten Band und damit neuen Abenteuern mit Renate Bergmann. Vielen Dank für die heiteren Lesestunden.
Von kvel am 28.08.2015

Die Online-Omi muss in Reha (Buchuntertitel)

Inhalt: Renate Bergmann ist eine rüstige 82-jährige Rentnerin. Auf einer Hochzeitsfeier stürzt sie beim Ausweichen des geworfenen Brautstraußes; im Krankenhaus wird ihre Hüfte operiert und anschließend muss sie auf Reha. Meine Meinung: Die Idee der fiktiven Rentnerin Renate Bergmann finde ich sehr gut. Und der Autor hat diese Aufgabe hervorragend umgesetzt. Die Art und Weise, wie er Renate von sich und ihren Erlebnissen erzählen lässt wirkt sehr authentisch: Sie erzählt und schweift ab, erzählt von früher und erzählt dann wieder da weiter, wo sie vorher war. Und jedem tut sie ihre Meinung kund, egal, ob derjenige sie hören will oder nicht. Als Leser hat man den Eindruck, dass man wirklich eine nette, eigensinnige (im positiven Sinne), ältere Dame vor sich hätte. Oft musste ich schmunzeln und habe fast permanent gedanklich den Vergleich mit meiner Oma gezogen. Ich glaube, so manche Lebensweisheiten vo früher haben immer noch ihre Gültigkeit; und wahrscheinlich wäre es kein Schaden, sich auf Manches wieder zu besinnen. Der Humor kommt dabei nicht zu kurz, denn der Autor nutzt natürlich die Gelegenheit, um so manche moderne Lebensart / Alltäglichkeit / Normalität auf die Schippe zu nehmen. Beispiel im Krankenhaus vor ihrer Hüftoperation: Ich musste dann wohl einem halben Dutzend Ärzten und Schwestern erzählen, wann ich zuletzt gegessen hatte, was es war und wie ich mich fühlte. Und wann ich Stuhlgang gehabt hatte. Die Ärzte sprachen meist nur gebrochen Deutsch. Die kennen sich schon aus, ja sicher, da mache ich mir keine Sorgen. Aber ob sie immer alles so richtig verstehen? Ob die wissen, dass es bei mir die Hüfte ist und nicht die Bandscheibe? Ich kam gar nicht zur Ruhe. Die Engländer zum Beispiel fahren mit dem Auto auch alle auf der falschen Seite. Die wissen gar nicht, wo links und rechts ist. Ich habe deshalb zur Sicherheit mit dem Kuli die richtige Hüfte markiert und einen Pfeil drangemacht. Danach war ich beruhigt. Man liest ja so oft, dass sie die falsche Seite aufschneiden oder das falsche Bein amputieren ... nee, das passiert einer Renate Bergmann nicht, da passt sie auf! Man muss ja als Patient immer auch ein bisschen mitdenken. Ich helfe, wo ich kann. (S. 99)
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