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Produktbild: Der Club der Buchstabenmörder | Sigismund Krzyzanowski, Sigismund Krzyanowski
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Der Club der Buchstabenmörder

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Wortspieler und Stilkünstler: Ein großer Unbekannter der russischen Moderne Der Club der Buchstabenmörder ist eine Geheimgesellschaft im Moskau der 1920er Jahre. Jeden Samstag treffen sich die Mitglieder in einem Raum voller leerer Bücherregale. Sie erzählen einander Geschichten, eine phantastischer als die andere, aber nichts darf auf Papier gebannt werden Buchstaben sind Ideengefängnisse und müssen zerstört, Manuskripte verbrannt werden. Darüber sind sich alle einig, doch das gegenseitige Misstrauen wächst, die Atmosphäre der Treffen wird zunehmend unheimlicher. »Mit Krzyzanowski ist ein. exzellenter Autor [zu entdecken], der sich konsequent für die Literatur als Kunst engagiert und ebenso konsequent jegliche politische Vereinnahmung von sich gewiesen hat. Nicht nur in dieser Hinsicht ist er mit seinem exilrussischen Landsmann Vladimir Nabokov zu vergleichen. Mit diesem teilt er auch seine hauptsächlichen literarischen Interessen an philosophischen Phantasmagorien, an Sprachspielen und narrativen Paradoxien, am Zitieren und Parodieren, an Autoren wie Swift, Poe oder E. T. A. Hoffmann. « Felix Philipp Ingold / Neue Zürcher Zeitung

Produktdetails

Erscheinungsdatum
09. September 2015
Sprache
deutsch
Auflage
1., Aufl.
Seitenanzahl
160
Autor/Autorin
Sigismund Krzyzanowski, Sigismund Krzyanowski
Übersetzung
Dorothea Trottenberg
Verlag/Hersteller
Produktart
gebunden
Gewicht
263 g
Größe (L/B/H)
186/121/24 mm
ISBN
9783038200192

Portrait

Sigismund Krzyzanowski

SIGISMUND KRZYZANOWSKI (1887-1950, Aussprache Kshyshanowski) war einer der maßgebenden Autoren der russischen Moderne. Geboren in Kiew, zog er 1922 nach Moskau, wo er unter prekären Verhältnissen in einem winzigen Zimmer am Arbat lebte und exzessiv schrieb, ohne zu Sowjetzeiten je ein Buch veröffentlichen zu können. Erst ab 1989 wurde seine kunstvolle, phantastische Prosa auch in Russland publiziert. "Mich interessiert nicht die Arithmetik, sondern die Algebra des Lebens."DOROTHEA TROTTENBERG studierte Slavistik, sie arbeitet als Bibliothekarin und als freie Übersetzerin klassischer und zeitgenössischer russischer Literatur, u. a. von Michail Bulgakov, Nikolaj Gogol, Vladimir Sorokin, Maria Rybakova, Boris Akunin und Lev Tolstoj, zudem der Werke Iwan Bunins. 2007 wurde sie mit dem Christoph-Martin-Wieland-Übersetzerpreis ausgezeichnet, 2012 mit dem Paul-Celan-Preis.

Pressestimmen

»200 Seiten ebenso unterhaltsamer wie anspruchsvoller Erzählkunst, angereichert mit vielerlei Wort- und Gedankenspielen, mit literarischen Reminiszenzen und zeitgeschichtlichen Allusionen, diskret und witzig zugleich, stets das Gleichgewicht wahrend zwischen Ironie, Satire und tieferer Bedeutung« Felix Philipp Ingold / Neue Zürcher Zeitung

»Die Geschichten, die sich die Buchstabenmörder erzählen, sind jeweils ein Experiment mit der Sprache. « Tim Neshitov / Süddeutsche Zeitung

»Zu den schönsten Erlebnissen eines Lesers gehört es, einen Autor zu entdecken, den niemand kannte. Krzyzanowski ist einer der originellsten russischen Dichter. Er verbindet das Surreale eines Herzmanovsky-Orlando mit der Satire eines Bulgakow und der Fantasie seines Lieblingsautors E. T. A. Hoffmann abgeschmeckt mit einer Prise Kafka. Ein Lob dem Dörlemann Verlag, dessen geschmackvolle Bändchen gut in jedes Reisegepäck passen. « Wolfgang Koydl / Die Weltwoche

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