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Produktbild: Die Zucht | Andreas Winkelmann
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Taschenbuch
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Nur fünf Minuten . . .
. . . hat Helga Schwabe ihren Sohn aus den Augen gelassen. Einen unaufmerksamen Moment lang. Und in diesem Moment ist er verschwunden.
Als fielen Hauptkommissar Henry Conroy die Ermittlungen in diesem Fall mutmaßlicher Kindesentführung nicht schon schwer genug, muss er sich auch noch mit einer neuen Kollegin herumschlagen. Vorlaut, frech, selbstbewusst - das ist Manuela Sperling. Aber sie hat einen guten Riecher. Und bald stoßen die beiden auf eine Spur, die zu einem einsamen, verfallenen Gehöft im Niemandsland an der Grenze zu Tschechien führt, auf dem illegal Hunde gezüchtet werden . . .

Produktdetails

Erscheinungsdatum
18. Dezember 2015
Sprache
deutsch
Auflage
9. Auflage
Seitenanzahl
528
Reihe
rororo Taschenbücher
Autor/Autorin
Andreas Winkelmann
Verlag/Hersteller
Produktart
kartoniert
Gewicht
394 g
Größe (L/B/H)
124/188/36 mm
ISBN
9783499258541

Portrait

Andreas Winkelmann

In seiner Kindheit und Jugend verschlang Andreas Winkelmann die unheimlichen Geschichten von John Sinclair und Stephen King. Dabei erwachte in ihm der unbändige Wunsch, selbst zu schreiben und andere Menschen in Angst zu versetzen. Heute zählen seine Thriller zu den härtesten und meistgelesenen im deutschsprachigen Raum. In seinen Büchern gelingt es ihm, seine Leserinnen und Leser von der ersten Zeile an in die Handlung hineinzuziehen, um sie dann, gemeinsam mit seinen Figuren, in ein düsteres Labyrinth zu stürzen, aus dem es scheinbar kein Entrinnen gibt. Die Geschichten sind stets nah an den Lebenswelten seines Publikums angesiedelt und werden in einer klaren, schnörkellosen Sprache erschreckend realistisch erzählt. Der Ort, an dem sie entstehen, könnte ein Schauplatz aus einem seiner Romane sein: der Dachboden eines vierhundert Jahre alten Hauses am Waldesrand in der Nähe von Bremen.


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Von Kleeblatt am 30.05.2016

Ein spannungsgeladener Thriller

Manchmal sind 5 Minuten einfach zu viel, in denen man sein Kind aus den Augen lässt. In diesen 5 Minuten verschwand der 6-jährige Oleg Schwabe spurlos. Der mürrische Hauptkommissar Henry Conroy bekommt diesen Fall auf den Tisch. Als dann auch noch die Tierschützerin Rieke Schneider spurlos verschwindet, hat er sich nicht nur mit den beiden Fällen zu befassen, sondern hat zudem auch noch die nervige Manuela Sperling an der Backe, die ihm als Kollegin zugeteilt wurde. Sie gehört zu den Menschen, die sagen, was sie denken und das laut und offen. Ihre Art geht Conroy auf die Nerven, aber er muss zugeben, dass ihre Ansätze und Ideen oft ins Schwarze treffen. Manuela Sperling sieht zwischen dem Verschwinden des Jungen und der Tierschützerin nämlich einen Zusammenhang, auch wenn das anfangs mehr als abwegig ist. Und dann sind da noch die Hunde, die immer wieder auftauchen... Das ist jetzt der 2. Thriller, den ich von Andreas Winkelmann gelesen habe. Killgame hatte mir schon gut gefallen, aber das wird durch diesen Thriller definitiv getoppt. Der Autor arbeitet mit mehreren Handlungssträngen, die scheinbar nichts miteinander zu tun haben. Zum einen geht es um den Fall der Entführung von Oleg, dann dem Verschwinden der Tierschützerin Rieke, die von ihren Freunden Lea und Ralf gesucht wird und dem Kennenlernen des Täters. Hunde spielen in diesem Thriller ebenfalls eine entscheidende Rolle. Es handelt sich um die russische Hunderasse Samojeden, die hier recht blutrünstig dargestellt werden. Eigentlich sehen diese Hunde fluffig und lieb aus, was ich mir erst einmal ergoogeln musste. Das Ermittlerteam Conroy - Sperling passt auf den ersten Blick nicht zusammen, er mürrisch und sein eigenes Päckchen tragend, sie vorlaut, frech und sie lässt sich von ihren männlichen Kollegen nicht unterbuttern. Aber sie ergänzen sich und bilden letztendlich eine Einheit, auf die man zählen kann. Beide wissen, wie der andere tickt und was man von ihm / ihr zu halten hat. Sie gehen effizient zu Werke, das auch noch unter Zeitdruck, denn die Hoffnung, Oleg lebend wiederzufinden, sinkt von Stunde zu Stunde. Die Ermittlungen laufen auf volle Power, bis sie für Conroy privat werden. Dem Autor gelingt es mühelos, den Leser in Schach zu halten. Die Fährte legte er mit dem Verschwinden des Jungen und von da an hat er den Leser in seinen Bann gezogen. Mich zumindest hatte er an der Nadel, ich kam nicht mehr los. Ich wollte wissen, was es mit den Hunden auf sich hatte und wie die einzelnen Stränge eine Einheit werden sollten. Damit hat er sich wirklich Zeit gelassen, Zeit der Spannung und Hoffnung für alle Beteiligten und auch für mich. Ich konnte das Buch nicht aus der Hand legen und das, obwohl es auch ein paar wirklich unappetitliche Szenen zu lesen gab. Wenn ich ein Buch lese, lasse ich den Inhalt wie einen Film an mir vorbeiziehen und bei den gewissen Stellen fiel es mir echt nicht leicht, sie mal eben so locker wegzustecken. Es war ein mitreißender Thriller, der den Leser nicht ruhen lässt, bis das Buch die letzte Seite erreicht hat. Der Spannungsbogen fand seinen Ursprung in der Entführung des Jungen und stieg stetig an, bis zur aufklärenden Auflösung. Andreas Winkelmann - für mich ein Name, den ich mir merken werde. Ein Thriller, den ich sehr gern weiterempfehle.