Der Autor betrachtet den Investorbegriffs im Investitionsschutzrecht. Dieser Begriff führt gegenüber der Untersuchung des Investitionsbegriffs bislang ein Schattendasein. Beide sind Schlüsselbegriffe des Investitionsschutzrechtes. Sie begrenzen über die Zuständigkeit ratione personae und materiae den Zugang zur Schiedsgerichtsbarkeit.
Der Autor befasst sich mit dem Investorbegriff im Investitionsschutzrecht, welcher gegenüber der Untersuchung des Investitionsbegriffs bislang ein Schattendasein führt. Beide sind Schlüsselbegriffe des Investitionsschutzrechtes. Sie begrenzen den persönlichen und sachlichen Anwendungsbereich und sind im Rahmen der Zuständigkeit ratione personae und ratione materiae Voraussetzung für den Zugang zur internationalen Investitionsschiedsgerichtsbarkeit. Die Definitionen dieser Begriffe bestimmen die Antworten auf die beiden Kernfragen des internationalen Investitionsschutzrechtes: Welche Investitionen und welche Investoren sollen völkerrechtlichen Schutz erfahren und dadurch gleichsam der nationalen Jurisdiktion entzogen und auf völkerrechtliche Ebene gehoben werden?
Inhaltsverzeichnis
Inhalt: Grundlagen des internationalen Investitionsschutzrechts Der Begriff des Investors im internationalen Investitionsschutzrecht Natürliche Personen Juristische Personen Der Investorbegriff als Ausgangspunkt gezielter Investitionsgestaltung Treaty shopping Ein Vorschlag für einen neuen Investorbegriff.
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