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Produktbild: Der goldene Sohn | Shilpi Somaya Gowda
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Der goldene Sohn

Roman

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Zwischen zwei Welten - ist deine Freiheit wichtiger als deine Familie?
Anil wächst wohlbehütet im Kreis einer großen Familie in einem indischen Dorf auf. Als ältester Sohn soll er später die Rolle des Familienoberhaupts und Schiedsmanns einnehmen und Streitigkeiten in der Dorfgemeinschaft schlichten. Leena ist seine beste Freundin. Ein mutiges Mädchen und draufgängerischer Wildfang, das seine Familie und die freie Natur über alles liebt. In ihrer Kindheit sind Anil und Leena ein unzertrennliches Gespann, doch dann führen ihre Wege in verschiedene Richtungen. Anil verlässt das Dorf, um Medizin zu studieren und in den USA als Arzt zu arbeiten. Er genießt sein neues Leben dort und verliebt sich Hals über Kopf in eine Amerikanerin. Leena bleibt in Indien, heiratet und zieht zu der Familie ihres Mannes. Anils Leben gerät aus den Fugen: Ihm unterläuft ein schwerer medizinischer Fehler, seine Beziehung zerbricht und er stürzt in eine Krise. Bei einem Besuch in seiner Heimat trifft er Leena wieder, die Frau, die ihn besser kennt als jeder andere. Aber zwischen ihnen steht eine Entscheidung, die Jahre zuvor getroffen wurde. Bewegend, mitreißend, klug - Shilpi Somaya Gowdas glänzend erzählter neuer Roman ist eine ergreifende Geschichte über Unabhängigkeit und Liebe.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
07. Januar 2016
Sprache
deutsch
Auflage
1. Auflage
Seitenanzahl
496
Dateigröße
2,62 MB
Autor/Autorin
Shilpi Somaya Gowda
Übersetzung
Ulrike Wasel, Klaus Timmermann
Verlag/Hersteller
Originaltitel
Originalsprache
englisch
Kopierschutz
mit Wasserzeichen versehen
Family Sharing
Ja
Produktart
EBOOK
Dateiformat
EPUB
ISBN
9783462315196

Portrait

Shilpi Somaya Gowda

Shilpi Somaya Gowda ist in Toronto geboren und aufgewachsen. Ihre Eltern sind aus Mumbai nach Kanada immigriert. Mit ihrem Debütroman »Geheime Tochter« (KiWi 1286), der in über 20 Sprachen übersetzt wurde, stand sie weltweit auf den Bestsellerlisten. Sie lebt mit ihrer Familie in Kalifornien.

Ulrike Wasel geb. 1955 in Bergneustadt. Magisterstudium: Anglistik, Amerikanistik, Romanistik. Ulrike Wasel und Klaus Timmermann entdeckten noch während des Studiums die Freude am gemeinsamen Übersetzen und beschlossen nach dem Examen, den Sprung in das Leben als Literaturübersetzer zu wagen. Nach ersten nebenberuflichen Anfängen im Bereich der Kriminalliteratur arbeiten wir seit 1991 hauptberuflich als literarische Übersetzer und sind für zahlreiche namhafte Verlage tätig. Nach nunmehr fast fünfundzwanzigjähriger Berufserfahrung blicken wir auf ein breites und buntes Spektrum übersetzter Titel zurück, das sich vom erfolgreichen Bestseller bis zum "Nischensachbuch" erstreckt. 2012 wurden wir gemeinsam mit dem Autor Dave Eggers für unsere Übersetzung seines Roman Zeitoun mit dem internationalen Albatros-Literaturpreis der Günther-Grass-Stiftung Bremen ausgezeichnet.

Klaus Timmermann geb. 1955 in Bocholt. Lehramtsstudium Sek. II: Englisch, Französisch.

Klaus Timmermann und Ulrike Wasel entdeckten noch während des Studiums die Freude am gemeinsamen Übersetzen und beschlossen nach dem Examen, den Sprung in das Leben als Literaturübersetzer zu wagen. Nach ersten nebenberuflichen Anfängen im Bereich der Kriminalliteratur arbeiten wir seit 1991 hauptberuflich als literarische Übersetzer und sind für zahlreiche namhafte Verlage tätig. Nach nunmehr fast fünfundzwanzigjähriger Berufserfahrung blicken wir auf ein breites und buntes Spektrum übersetzter Titel zurück, das sich vom erfolgreichen Bestseller bis zum "Nischensachbuch" erstreckt. 2012 wurden wir gemeinsam mit dem Autor Dave Eggers für unsere Übersetzung seines Roman Zeitoun mit dem internationalen Albatros-Literaturpreis der Günther-Grass-Stiftung Bremen ausgezeichnet.

Pressestimmen

»Mit dem Titel Die Schwestern hat die Shilpi Somaya Gowda die Leser begeistert, mit ihrem zweiten Buch Der goldene Sohn hat sie meine Erwartungen weit übertroffen. « Ursula Drechsler, Aachener Zeitung

Bewertungen

Durchschnitt
9 Bewertungen
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Übersicht
5 Sterne
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4 Sterne
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Von Julia K. am 13.02.2016

Zwei Leben in Indien und Amerika

Das Buch handelt von den beiden Indern Anil und Leena. Anil geht in die USA, um dort Arzt zu werden und Leena bleibt in Indien zurück, und lebt dort ein ganz anderes Leben als Anil in den USA. Beide Erzählstränge laufen nebeneinander her und wenn Anil in seine Heimat nach Indien reist, sehen sich die beiden und die Erzählstränge laufen dann wieder zusammen. Aber man weiß nicht so wirklich worauf es hinauslaufen soll. Mit Anil, als Protagonisten, werde ich auch nicht wirklich warm. Er zeigt wenig bis keine Emotionen und ich finde ihn nicht wirklich sympathisch. Ganz im Gegensatz zu Leena. Mit ihr bin ich von Anfang an warm geworden und habe mit ihr mitgefühlt. Schade, dass die Autorin Anil nicht so gut rüberbringen konnte wie Leena. Anfangs habe ich einige Zeit gebraucht, um mich an den Schreibstil zu gewöhnen. Die Autorin schreibt in sehr langen Sätzen und durch die vielen indischen Namen ist es für mich schwer zu folgen. Diese langen, verschachtelten Sätze folgen im Buch immer mal wieder. Das hat mir nicht so gut gefallen. Die Autorin beschreibt alles sehr bildlich, sodass man sich alles und dadurch insbesondere auch das Leben in den USA und Indien vorstellen kann. Leider ist es mir an sehr vielen Stellen viel zu ausschmückend und teilweise auch überflüssig und für die Geschichte nicht wirklich wichtig. Besonders der Mittelteil zieht sich wahnsinnig in die Länge und überzeugt mich gar nicht. Auch Anils Dasein als Arzt ist mir zu langatmig und leider teilweise auch zu langweilig. Ganz im Gegensatz zu Leenas Leben. Als Leser erfährt man viel über das Leben in Indien und auch über die Rolle der Frau. Das fand ich sehr interessant. Zum Ende hin holt die Autorin wieder ein wenig was heraus, aber es geht auf einmal viel zu schnell. Alles muss schnell abgearbeitet und beendet werden, damit das Buch zu einem Ende kommt. Das finde ich schade, denn die Autorin hätte an vielen Stellen im Mittelteil etwas weglassen können und hätte das Ende dann lieber ein wenig detaillierter erzählen sollen. Insgesamt konnte mich das Buch aber nicht wirklich überzeugen. Bei für mich unwichtigen Themen wurde so viel erzählt und anderes, für mich Wichtiges, kam mir zu kurz. Ich habe leider nicht wirklich in das Buch hineinfinden können und kann so gerade noch drei Sterne vergeben.
Von janakeks am 10.02.2016

Konnte mich leider nicht sehr überzeugen

In dem Buch "Der goldene Sohn" von Shilpi Somaya Gowda geht es um den jungen Mann Anil Patel und um seine Jugendfreundin und -liebe Leena Tante. Der Schauplatz der Geschichte wechselt zwischen Amerika und Indien. Anil versucht aus seinem Leben etwas Besseres zu machen, als er es in Panchagar, seinem Heimatdorf in Indien je haben wird. Er beschließt Arzt zu werden und nicht in die Fußstapfen seines Vater zu treten, der als Schiedsrichter Streitereien in seinem Dorf klärt. Er bewirbt sich auf eine Ausbildung im Parkview Hospital in Amerika als Assistenzarzt und ist einige der wenigen, die ausgesucht werden. Schon bald merkt er die großen Unterschiede zwischen der östlichen und westlichen Welt. Im Krankenhaus lernt er den hektischen Ablauf, wenig Schlaf und viel Stress und Druck kennen. Langsam aber sicher passt er sich dort an, doch durch schlechten gesundheitlichen Zustand seines Vater ist er gezwungen nach Indien zurück zu kehren. Dort trifft er auf Leena wieder, die in der Zwischenzeit geheiratet hat. Seit dem letzten Treffen der beiden ist viel passiert, und das Geschehene bringt einen Keil zwischen sie. Ob sich ihre Leben trotz allem übereinbringen lassen? Dieser Roman ist wirklich empfehlenswert für diejenigen, die die Kultur und das Land Indiens näher kennen lernen wollen. Die Autorin versteht es, die Gegensätze zwischen Amerika und Indiens herauszuarbeiten. Es kommt zu einem Crash der Kulturen. Das hat mir wirklich sehr gut gefallen. Auch der Schreibstil ist angenehm und recht zügig zu lesen. Die Passagen wechseln zwischen der Sichtweise von Leenas und Anils, so dass man als Leser in Gedanken manchmal springen muss. Die Geschichte von Leena hat mir besser gefallen, hier hatte ich das Gefühl, dass die Autorin sich mit Leena besser identifizieren kann, deswegen kamen mir die Passagen über Anil manchmal etwas lang und trocken vor. Zudem geht die Autorin zu wenig auf die Gefühle der Protagonisten ein, was ziemlich schade finde, man hätte durchaus mehr aus der Story machen können. Insgesamt finde ich aber, dass sich das Buch gut gelesen hat, über Teile auch ergreifend und spannend war. Aus diesem Grund werde ich dem Buch 3 Sterne geben. Aber es wird kein Buch sein, das ich dringend weiterempfehlen werde.