»Neben den erwähnten Essays enthält das Buch weiter Beiträge zu sehr speziellen Problemen, etwa zur Ausstellbarkeit von Filmen im Museum. Die Verbindungen zum Thema des Buches sind hier eher vage, und so bleibt als Kritik dass die Aufsätze etwas zusammengewürfelt ercheinen. Abgesehen davon, bietet 'Akira Kurosawa und seine Zeit' jedem, der sich für das japanische Kino interessiert, eine gute Einführung in die Materie und bietet die Chance, Kurosawas Klassiker unter neuen Aspekten zu betrachten, zumal die meisten Essays nicht in filmwissenschaftlichem Fach-'japanisch', sondern in einem klaren und auch für Laien verständlichen Stil geschrieben sind. Empfehlenswert! « Stratos, www. roterdorn. de, 01. 06. 2005
»Für Cineasten und Kenner des Kurosawaschen Oevres eine lohnende Lektüre. « Josef Nagel, Filmdienst, 26 (2005)
»Diese erste deutschsprachige Publikation zu Akira Kurosawa seit den 80-er Jahren setzt sich unter aktuellen medienwissenschaftlichen Fragestellungen mit dem Regisseur von Rashomon, Kagemusha und Ran auseinander. Kurosawas formal strenge und zugleich packende Bildästhetik wird von den 13 Beiträgen unter den Leitbegriffen Medienavantgarde und Medienanthropologie untersucht. Neben internationalen Kultur-, Film- und Medienwissenschaftlern kommen mit ehemaligen Mitarbeitern Kurosawas auch Filmschaffende ausführlich zu Wort. Darüber hinaus beleuchtet der Band den filmtheoretischen und historischen Kontext, in den Kurosawas Filme einzuordnen sind. « Praxisjournal Buch, 17/3 (2006)
Besprochen in:www. roterdorn. de, 01. 06. 2005, StratosFilmdienst, 26 (2005), Josef NagelPraxisjournal Buch, 17/3 (2006)