»Jeder innere Kreis hat seine Überzeugungstäter, die den Gral verteidigen. Der amerikanische Krimiautor Bill Moody, als gelernter Schlagzeuger dem Jazz verfallen, bringt einen solchen in Stellung, auf dass er Smooth-Jazz-Musiker meuchle, wenn sie im Fahrwasser von Kenny G die orthodoxe Lehre verraten und mit derlei Verstößen gegen das Reinheitsgebot ein Vermögen scheffeln. « Nürnberger Nachrichten
»Bill Moody ironisiert die Metaphern des amerikanischen hard-boiled -Krimis und verschmelzt sie mit den Mythen der Jazzmusik. « Alfons Huckebrink, Neues Deutschland
»Eine Hommage an den klassischen Jazz, als man gute Musik noch nicht mit Verkaufszahlen verwechselte. « Der Standard
»Mit seinen Geschichten zieht Bill Moody den Leser nicht nur in seinen Bann, mit seinem schriftstellerischen Können macht der US-Autor bisweilen aus Text gar Musik. Denn zwischen den Zeilen von Moodys Erzählungen swingt und groovt es dermaßen, dass man beim Lesen beinahe ins rhythmische Wippen gerät. « Schweizer Familie
»Der Killer hat Geschmack, eine Schwäche für Poesie aber eben auch ein Händchen für präzise exekutierte Messerstiche. Muss also gefasst werden. Cops, dann FBI und Profiler brauchen einen Jazzkenner, der die musikalischen Botschaften zu entziffern im Stande ist. So wird der Pianist wider Willen zum Ermittler. « Rolling Stone
»Ein ebenso spannendes wie kluges Abenteuer, mit einem süchtig machenden Bebop- und Swing-Groove und wunderbaren Seitenhieben gegen den Smooth-Jazz, der mit dem wahren Jazz nichts gemeinsam hat. « Tages-Anzeiger
»Niveauvolle Unterhaltung abseits gewöhnlicher Krimikost. « EKZ Bibliotheksservice
»Jede Szene hat eine Stimmung, einen bestimmten Sound und Rhythmus, den der Autor geschickt mit der Dynamik der Handlung verknüpft. Das sollte man sich nicht entgehen lassen. « Thomas Neumann, literaturkritik. de
»Moody liest sich wie eine Jam-Session mit Evan Horne als genialem Solisten eine perfekte Harmonie von Jazz und Spannung. « Echo
»Wer in allen Belangen ein Happy End erwartet, wird von Bill Moody glücklicherweise enttäuscht. So einfach sind das Leben und der Jazz nicht. Wie gesagt, zum Glück. So ist zu hoffen, dass bald die weiteren Übersetzungen von Moodys Kriminalromanen im Unionsverlag erscheinen werden. « Raphaela Gysi, Das Netzmagazin