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Produktbild: Am Ende aller Zeiten | Adrian J Walker
Produktbild: Am Ende aller Zeiten | Adrian J Walker

Am Ende aller Zeiten

Roman

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***** Bewegende Endzeitstimmung für den Februar. 'Am Ende aller Zeiten': mit seinem postapokalyptischen Roman hat Adrian J. Walker ein eindrucksvolles Werk geschaffen, das die LeserInnen mit passend rauem Ton und authentischer Endzeit-Atmosphäre überzeugt. Realitätsnah und fesselnd erzählt der Autor von einem ganz normalen Familienvater, der sich den Abgründen der Menschheit stellt, um mit seiner Familie vereint zu sein. Ein düsterer und zugleich berührender Roman, der zum Nachdenken anregt und Sie von der ersten Seite an gefangen nehmen wird - eine klare Leseempfehlung! Edgar ist unzufrieden mit seinem ereignislosen Dasein in Schottland. Als ein verheerender Asteroidenschauer das Land verwüstet, bricht das Chaos aus. Städte liegen in Schutt und Asche und das Leben, wie er es kennt, findet ein jähes Ende. Edgar wird während der Evakuierung von seiner Familie getrennt und begibt sich auf die gefährliche Reise von Edinburgh nach Cornwall, um seine Liebsten zu finden. Ein Kampf ums blanke Überleben beginnt... *****

Wie weit würdest du gehen ... für die, die du liebst?

Adrian J Walker hat mit "Am Ende aller Zeiten" einen postapokalyptischen Roman geschrieben, in dem ein ganz normaler Familienvater vor die größte Herausforderung seines Lebens gestellt wird.

Edgar Hill ist Mitte dreißig, und er hat sein Leben gründlich satt. Unzufrieden mit sich und seinem Alltag in Schottland als Angestellter, Familienvater und Eigenheimbesitzer, fragt er sich vor allem eins: Hat das alles irgendwann einmal ein Ende? Er ahnt nicht, dass sich die Katastrophe bereits anbahnt.
Als das Ende kommt, kommt es von oben: Ein dramatischer Asteroidenschauer verwüstet die Britischen Inseln. Das Chaos ist gigantisch, die Katastrophe total. Ganze Städte werden ausgelöscht. Straßen, das Internet, die Zivilisation selbst gehören plötzlich der Vergangenheit an. England liegt in Schutt und Asche. Ist dies der Weltuntergang?

Edgar und seine Familie werden während der Evakuierung voneinander getrennt, und ihm bleibt nur eine Wahl: Will er Frau und Kinder jemals wiedersehen, muss er 500 Meilen weit laufen, durch ein zerstörtes Land und über die verbrannte Erde, von Edinburgh nach Cornwall. Zusammen mit einigen wenigen Gefährten begibt sich Edgar Hill auf einen Ultra-Marathon durch ein sterbendes Land. Doch sein Weg ist gefährlich: Im postapokalyptischen England kämpft jeder gegen jeden ums blanke Überleben.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
25. August 2016
Sprache
deutsch
Auflage
1. Auflage
Seitenanzahl
432
Dateigröße
6,26 MB
Autor/Autorin
Adrian J Walker
Übersetzung
Nadine Püschel, Gesine Schröder
Verlag/Hersteller
Originalsprache
englisch
Kopierschutz
mit Wasserzeichen versehen
Family Sharing
Ja
Produktart
EBOOK
Dateiformat
EPUB
ISBN
9783104038421

Portrait

Adrian J Walker

Adrian J Walker wurde Mitte der 70er Jahre in einem Vorort von Sydney geboren, verbrachte aber einen guten Teil seiner Jugend in England. Er studierte in Leeds, arbeitete als Informatiker und lebt heute mit seiner Frau und zwei Kindern in London.

Nadine Püschel übersetzt Literatur und audiovisuelle Medien aus dem Englischen und Französischen. Zu ihrem Jugendfantasy-Repertoire gehören die «Mortal Engines» -Reihe von Philip Reeve und «Der Aurelianische Zyklus» von Rosaria Munda.

Pressestimmen

Packend und spannend. Besser kann man sowas nicht erzählen. Stern

Adrian J Walker hat DAS Geschenk für Väter geschrieben: »Am Ende aller Zeiten«. [ ] Post-Apokalypse und pures Adrenalin. Angela Wittmann, Brigitte MOM

[ ] ein Endzeit-Roman der Spitzenklasse. Brigitte

AM ENDE ALLER ZEITEN gehört in jede Sammlung von Endzeitromanen. Claudia Söllner, multimania #58

[ ] ich bangte mit [ ] Sehr gern empfehle ich das Buch weiter [. . .] Hanna Esser, Buchsichten. de

Für alle, die gern jemanden anfeuern, mitleiden und die Liebe und Hoffnung erleben wollen, in einer düsteren Zeit, ist das genau die richtige Lektüre. Inga Weis, Sharon Baker liest

Einige Szenen berührten mich sehr, andere machten mich fassungslos. Heike Dewald, Irveliest. blogspot

Für mich war Am Ende aller Zeiten packend, nicht weil die Action so mitreißend war, sondern weil es in dem Buch menschelt. Christian Handel, Darkstars Fantasy-news

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Von MrsFoxx am 09.09.2016

Wettlauf mit der Zeit

Edgar Hill ist Mitte dreißig, und er hat sein Leben gründlich satt. Unzufrieden mit sich und seinem Alltag in Schottland als Angestellter, Familienvater und Eigenheimbesitzer, fragt er sich vor allem eins: Hat das alles irgendwann einmal ein Ende? Er ahnt nicht, dass sich die Katastrophe bereits anbahnt. Als das Ende kommt, kommt es von oben: Ein dramatischer Asteroidenschauer verwüstet die Britischen Inseln. Das Chaos ist gigantisch, die Katastrophe total. Ganze Städte werden ausgelöscht. Straßen, das Internet, die Zivilisation selbst gehören plötzlich der Vergangenheit an. England liegt in Schutt und Asche. Ist dies der Weltuntergang? Edgar und seine Familie werden während der Evakuierung voneinander getrennt, und ihm bleibt nur eine Wahl: Will er Frau und Kinder jemals wiedersehen, muss er 500 Meilen weit laufen, durch ein zerstörtes Land und über die verbrannte Erde, von Edinburgh nach Cornwall. Zusammen mit einigen wenigen Gefährten begibt sich Edgar Hill auf einen Ultra-Marathon durch ein sterbendes Land. Doch sein Weg ist gefährlich: Im postapokalyptischen England kämpft jeder gegen jeden ums blanke Überleben. Adrian J. Walker entführt seine Leser in ein von Asteroiden zerstörtes Großbritannien und lässt sie an der Läuterung und Selbstfindung seines Hauptdarstellers Ed teilhaben. Der klassische Mittelschicht-Typ wird begleitet von weiteren zurückgelassenen Personen, mit der ihn irgendwann eine apokalyptisch-seltsame Form der Freundschaft verbindet. Da ist zum einen Richard - der für mich nie richtig greifbar wurde, Laura Grimes - die Soldatin, die alles im Griff hat und Harvey - der Rentner der Gruppe, der aber immer wieder zu motivieren weiß. Gemeinsam bilden Sie den letzten Läuferclub am Ende der Welt, und genau darauf liegt auch den Großteil des Buches der Fokus. Und nach unzähligen Meilen, die die Gruppe zurückgelegt hatte, langweilten mich die ewigen Läufer-Geschichten, hatte ich doch einen mehr apokalyptischen Roman erwartet. Doch die dystopischen Elemente kamen mir definitiv zu kurz. Geschrieben ist das Ganze aber in einem angenehm flüssig zu lesendem Schreibstil, der trotz mancher Längen nicht zu viel Langeweile aufkommen lässt. Wäre der Fokus weniger auf das Läuferische gebündelt gewesen, hätte sich die Spannung sicher weitaus mehr aufbauen können. Der Auftakt von Eds Odyssee begann sehr vielversprechend und die Idee an sich fand ich sehr gut. Über das Ausamaß der Zerstörung und den Verbleib weiterer Nebendarsteller hätte ich auch sehr gerne noch mehr erfahren. Leider entwickelte sich das Buch aber nach und nach eher zu einem läuferischen Selbstfindungstrip eines Midlife-Crisis Typen. Und so blieb ich etwas enttäuscht und mit einigen unbeantworteten Fragen zurück. Fazit: Leider wurde mir die Apokalypse etwas Stiefmütterlich behandelt, ich fühlte mich nicht mitgerissen und auch das Ende hat mich nicht überzeugt. So erhält dieses Buch über den Ende-der-Welt-Läuferclub leider keine Leseempfehlung von mir.
Von Samuel Pickwick am 31.08.2016

Die Welt geht unter - Der Vater läuft - Der Leser ist verwirrt

Ed ist 35. Er wohnt irgendwo bei Edinburgh, arbeitet als irgendwas bei irgendeiner Firma und hat irgendwie auch noch eine Familie. Er isst und trinkt zu viel, bewegt sich zu wenig, setzt daher Speck an und ist - irgendwie - nicht das "Gelbe vom Ei". Dann geht die Welt unter. Diesmal per Asteroideneinschlag. Ganze Nordhalbkugel betroffen. Alles ziemlich kaputt, fast alle tot. Nach einigem Hin und Her wird er von seiner Familie getrennt - und muss 600 Meilen quer durchs Vereinigte Königreich laufen, um sie wieder zu sehen. Und trifft dabei Gott und die Welt, wobei insbesondere letztere nicht immer von der ganz feinen Art ist. Hört sich erst mal gut an - und ist eigentlich auch ein ganz guter Plot. Warum hat mir das Buch dennoch nicht gefallen? 1.: Das ist kein postapokalyptischer Thriller. Sondern eher ein Selbstfindungsroman. Da ist nichts gegen einzuwenden. Aber Verpackung und Produkt sollten zueinander passen. Vielleicht eher ein Vorwurf an den Verlag. Wenn ich etwas, flaches, rechteckiges in Stanniolpapier mit Aufschrift "Schokolade" kaufe, dann möchte ich nicht, dass Käse in der Verpackung ist (selbst wenn es guter Käse wäre). Zum Vergleich: Der Originaltitel ist "The end of the world running club". Na - das weckt doch schon einmal ganz andere Assoziationen als das reißerische "Das Ende aller Zeiten". 2. Der Autor hat eine Botschaft. Wenn du eine Botschaft vermitteln willst, schick ein Telegramm. Sagt Woody Allen. Wer in einem als postapokalyptisch angekündigten Roman eine Botschaft vermitteln will, muss zumindest ein Meister seiner Kunst sein, es subtil, unaufdringlich und handwerklich gut machen. Das kann der Autor nicht. Seine Botschaft hat irgendwie mit dem Vatersein, dem zu sich selbst finden und - vor allem - mit dem Laufen zu tun. Das scheinen auch irgendwie die Themen des Autors selbst zu sein. Aber Autobiographisches einbauen, dürfen erst recht nur Meister. 3. Das Buch ist zu kurz Ich habe etwas anderes erwartet - geschenkt! Die Botschaft ist nervig - geschenkt! Es hätte immer noch ein gutes Buch werden können. Wenn der Autor sich Zeit lassen würde. Wenn er Eds Saulus-Paulus-Wandlung behutsamer (und konsistenter) entwickelt hätte. Wenn er den Charakteren Zeit und Raum gegeben hätte sich zu entfalten. Wenn er seine Ideen nicht nur als klischeehafte Versatzstücke platziert hätte. Hat er aber nicht. Warum dann trotzdem noch drei Punkte? Weil die Ideen gut sind. Weil die Charaktere im "running club" eigentlich interessant sind. Weil ich den Schluss gut fand. Weil ich vielleicht sogar seine Botschaft gemocht hätte, wenn ich mich nicht so geärgert hätte. Und weil ich es in einem Rutsch gut und gerne durchgelesen habe.