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Produktbild: Das Geschlechterverhältnis als Machtprozess | Jan-Peter Kunze
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Das Geschlechterverhältnis als Machtprozess

Die Machtbalance der Geschlechter in Westdeutschland seit 1945

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Buch (kartoniert)
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Jan-Peter Kunze analysiert einen Vorgang, der in Deutschland seit Jahrzehnten viel diskutiert, aber bisher wenig verstanden wird: den Wandel des Machtverhältnisses zwischen Männern und Frauen seit dem Ende des zweiten Weltkriegs. Nach der notwendigen Klärung von Basiskategorien der Machttheorie wendet sich der Autor den wichtigsten Schauplätzen dieses gesellschaftlichen Wandlungsprozesses zu: Erwerbssphäre, Bildungssystem, Familien- und Privatbeziehungen. Wo waren welche Zugewinne an Einfluss- und Gestaltungschancen für Frauen zu verzeichnen, wo ging dies schnell, wo langsam vonstatten? Zentrale Absicht der Arbeit ist es, den Machtzuwachs von Frauen nicht nur umfassend zu dokumentieren, sondern auch zu erklären. Hierzu wird ein Modell entwickelt, das plausibel macht, dass die Erklärung weniger in den Effekten internationalen Handelns von Einzelnen oder Gruppen als vielmehr in einem Bündel eigendynamischer, langfristiger sozialer Prozesse zu suchen ist.

Inhaltsverzeichnis

I. Problemstellung, methodisch-theoretische Verortung, Vorschau. - 1. Vorbemerkung: Frauen, Männer, Medien, Macht. - 2. Die Problemstellung. - 2. 1 Das Problem. - 2. 2 Der Stand der Problembearbeitung. - 2. 3 Die verbleibende Aufgabe. - 3. Methodische Zugänge zum Wandel: Normenkontrollverfahren vs. klassische Methodik. - 4. Vorschau. - II. Der Lösungsansatz. - 1. Theoretische Ansätze und zentrale Begriffe bei Elias. - 1 1 Elias Machtbegriff im Kontext seines Denkansatzes. - 1. 2 Theoretische Bezüge und Stellenwert des Eliasschen Machtbegriffs. - 2. Operationalisierung. - 2. 1 Analysefokus und Operationalisierungsweg. - 2. 2 Basissatz der wirksamsten Machtmittel. - 2. 3 Erweiterung des Basissatzes der Machtmittel mit Elias. - III. Ein exemplarischer Lösungsversuch: Machtwandlungen als Figurationsprozesse. - A. Machtbalance und machtrelevante. - Figurationsaspekte. - 1. Die unmittelbare Nachkriegszeit. - 1. 1 Modifikation der Fragestellung und Operationalisierung. - 1. 2 Veränderungen der Machtmittel. - 1. 3 Veränderungen der Machtpositionen. - 1. 4 Die familiale Machtbalance. - 1. 5 Zwischenstaatliche Konkurrenz als wirkmächtigste Verflechtungsebene. - 1. 6 Die zweite Phase der Nachkriegsentwicklung. - 1. 7 Theoretischer Überblick. - 2. 1950er Jahre bis heute: Strukturwandel von Machtmitteln und -positionen. - 2. 1 Veränderungen von Machtmitteln. - 2. 2 Positionsveränderungen bei Bildung/Qualifikation. - 2. 3 Positionsveränderungen bei der Erwerbsarbeit. - 2. 4 Positionsveränderungen beim Einkommen. - 2. 5 Vertikale soziale Verortung der Geschlechter, Umlagerungen der Sozialstruktur, Brauchbarkeit der Kategorie Geschlecht. - 3. 1950er Jahre bis heute: intentionales Handeln in Figurationen. - 3. 1 Intentionales Handeln im Institutionengefüge. - 3. 2 Zentrale Figurationsaspekte. - B. DerMachtbalancewandel im Prozessmodell. - 1. Das Prozessmodell. - 1. 1 Einleitung. - 1. 2 Das Prozessbündel. - 1. 3 Die Merkmale des Prozessgeschehens. - 2. Nachbemerkung, Ausblick.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
30. Mai 2005
Sprache
deutsch
Auflage
2005
Seitenanzahl
452
Reihe
Figurationen. Schriften zur Zivilisations- und Prozesstheorie
Autor/Autorin
Jan-Peter Kunze
Illustrationen
447 S. 1 Abb.
Produktart
kartoniert
Abbildungen
447 S. 1 Abb.
Gewicht
580 g
Größe (L/B/H)
210/148/25 mm
ISBN
9783810041012

Portrait

Jan-Peter Kunze

Dr. Jan-Peter Kunze ist Soziologe und an der PH Karlsruhe und der Universität Karlsruhe tätig

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