Literaturwissenschaftliche Theorie und Praxis sind von einer bislang kaum wahrgenommenen Asymmetrie gekennzeichnet: dem Kontrast zwischen den intensiven Bemühungen, Rezeptionsforschung und -theorie als Disziplin wissenschaftlich zu fundieren, und den unzulänglichen Versuchen, die aus diesen Positionen hervorgehenden Lesermodelle systematisch zu erfassen. Eine solche Systematisierung steht im Zentrum dieser wissenschaftstheoretischen Arbeit.
"Insgesamt stellt die Arbeit einen wichtigen Schritt zur besseren Strukturierung eines Forschungsfeldes dar und schärft den Blick für die Vielfalt rezeptionstheoretischer Fragestellungen."
Regina Roßbach in: www. literaturkritik. de
"Beeindruckende Differenzierungsleistung."
In: Geschichte der Germanistik, Bd. 45/46, S. 168, 2014
Es wurden noch keine Bewertungen abgegeben. Schreiben Sie die erste Bewertung zu "Lesermodelle und Lesertheorien" und helfen Sie damit anderen bei der Kaufentscheidung.