Wachsende gesellschaftliche Herausforderungen benötigen seitens der politischen und planerischen Steuerung ein erhöhtes Maß an Variabilität in den Verfahren und Instrumenten. Regionale Entwicklungssteuerung ist das Ergebnis des Zusammenspiels einer Vielzahl von Akteuren. Sie kann nur gelingen, wenn sie als Management von Interdependenzen angelegt wird. Um die dafür erforderliche Vielfalt der Planung im sich wandelnden Staat ging es Dietrich Fürst in einem wesentlichen Teil seiner wissenschaftlichen Arbeit. Im Mittelpunkt seiner Festschrift stehen deswegen Fragen der Steuerung sowie Instrumente und Verfahren aus unterschiedlichen Bereichen.
Inhaltsverzeichnis
Vorwort der Herausgeber. - Wozu noch Raumplanung? . - Ökologie und Raumplanung. - Regionale Disparitäten. Kein Thema von gestern. - Der Entwurf einer Europäischen Verfassung eine Ordnungsleistung, mehr (noch) nicht. - Das EUREK zwischen Anwendbarkeit und Umsetzbarkeit. - Europafähigkeit der Regionen als Voraussetzung für einen Wettbewerb der Regionen in Europa. - Steuerung regionaler Entwicklung durch Wettbewerb. - Governance Issues in Activating the German Welfare State. - Neue Planungsformen im Prozess einer nachhaltigen Raumentwicklung unter veränderten Rahmenbedingungen Plädoyer für eine anreizorientierte Mehrebenensteuerung. - Netzwerkmanagement Planung und Steuerung von Vernetzung zur Erzeugung raumgebundenen Sozialkapitals. - Regionalmanagement als weiches Instrument der Regionalentwicklung und erste Evaluierungen vorhandener Ansätze in Bayern. - Der Projektbaukasten. - Kommunikation in der Kritik? . - Politik und Raum. - Urbane Kulturlandschaften Metropolitan Governance als Chance für nachhaltige Raumentwicklung. - The Treatment of Space and Place in the new Strategic Spatial Planning in Europe. - Kommunale Haushaltskonsolidierung Wachsen die Chancen? . - Autorenverzeichnis. - Veröffentlichungen von Dietrich Fürst.