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Produktbild: Die Stunde der Helden | Jörg Benne
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Die Stunde der Helden

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Taschenbuch
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"Die meisten Helden sind Narren - tote Narren, die sich für ihren Ruf einen Dreck kaufen können."

Huk, Wim und Dalagar sind in den düsteren Nordlanden als "die Helden" bekannt. Deshalb ist der junge Geschichtensammler Felahar begeistert, als er sich ihnen als Chronist anschließen darf, um aus erster Hand von ihren Taten zu berichten. Enttäuscht muss er feststellen, dass ihr Alltag weniger heldenhaft ist, als gedacht. Doch dann hält das Schicksal ein Abenteuer für das Quartett bereit, bei dem jeder von ihnen beweisen muss, ob er zum wahren Helden taugt."

Erfrischend anders als viele übliche Fantasyromane NeueAbenteuer. com
Sollten sich vor allem eingefleischte Rollenspieler nicht entgehen lassen Fantasyguide. de
Jörg Benne gelingt es immer wieder, sein Publikum in den Bann zu ziehen Phantastik-News
Mir gefiel die Geschichte aus dem Land Nuareth. Es gibt viele überraschende Wendungen, humorvolle Momente und ein überraschendes Ende. Phantastischer Bücherbrief
Ein gut geschriebener Fantasy-Roman, der bis zum Schluss unterhaltsam bleibt. Ringbote. de

Produktdetails

Erscheinungsdatum
18. Januar 2018
Sprache
deutsch
Auflage
2. Auflage
Seitenanzahl
340
Autor/Autorin
Jörg Benne
Verlag/Hersteller
Produktart
kartoniert
Gewicht
546 g
Größe (L/B/H)
206/139/47 mm
ISBN
9783961880423

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Von annlu am 16.02.2018

die etwas andere Heldengeschichte

Felahar von Brickstein zieht aus in die freien Nordlande, um sich dort einen Namen als Geschichtenerzähler und -sammler zu machen. Als er per Zufall auf die drei örtlichen Helden stoßt, schließt er sich Huk, Wim und Dalagar an. Diese erweisen sich aber als weniger heldenhaft, als gedacht. Enttäuscht will Felahar sie schon verlassen, als die vier vom Syndikat bedroht werden und flüchten müssen. Die Geschichte wird von Felahar erzählt. Als Geschichtenerzähler versucht er an Abenteuer zu kommen, die er nicht mehr auszuschmücken braucht. Nur ist die Realität eben nicht so romantisch und heldenhaft wie die Geschichten. Zwar versucht er die Vergangenheit der Helden herauszufinden, unterbricht die aktuellen Geschehnisse auch mal für eine Geschichte der Drei, aber so richtig will ihm das Ganze nicht gelingen. Huk, Wim und Dalagar sehen sich selbst nicht als Helden. So schämen sie sich auch nicht dafür, Aufträge für Geld anzunehmen. Auf den ersten Blick wirken sie alles andere als heldenhaft: Der eine ist ein Frauenheld, der diesen falsche Hoffnungen macht, der andere nörgelt an allem herum und ist nur am Geld interessiert und der dritte scheint nicht sehr intelligent zu sein. So waren die Drei auch mir nicht unbedingt sympathisch. Im Laufe der Geschichte allerdings stellen sie sich als fähiger heraus, als gedacht. Wie es sich für Helden gehört, sind sie einem Kampf nicht abgeneigt. So gibt es manche Szenen, die auch blutig enden. Mehr aber als Kämpfe entführt die Geschichte in die Nordlande, in denen die Menschen vielen Gefahren und so manchen Entbehrungen gegenüberstehen, um ein freies Leben führen zu können. Der Beginn zog sich für mich etwas dahin und ich konnte nicht so recht erkennen, worauf die Geschichte hinauslaufen wird. Die Abenteuer der Helden wurden erst langsam spannend. Dann aber wurden aus dem Alltag der Helden mit ihren kleineren Aufträgen eine Flucht vor dem Syndikat und eine Aufgabe, die sie wirklich zu dem gemacht hat, die die anderen in ihnen sahen. Fazit: Helden sind eben nicht immer das, was man sich darunter vorstellt - so werden diese drei erst einmal recht egoistisch vorgestellt. Auch ihre Abenteuer entwickeln sich langsam. Das Ende war passend zur Geschichte ausgearbeitet und kein klassisches happy end. Alles in allem eine Geschichte, in die ich mich erst langsam einleben konnte.
Von Zsadista am 05.02.2018

Rezension zu Die Stunde der Helden

Felahar von Brickstein ist Schreiber bei Gericht. Doch dieses Leben füllt ihn nicht mehr aus. Vielmehr möchte er Geschichtenerzähler sein. Durch die Lande ziehen, Geschichten aufschreiben und erzählen. Gesagt, getan, Felahar zieht in die Ferne. Er kommt nur bis Junaksruh, eine kleine Ansammlung von Häusern. Dort erzählt er in der Taverne die Geschichte der drei Helden Dalagar, Wim und Huk. Nichts ahnend, dass die drei Helden auch anwesend sind. Kurzum, Felahar bietet sich an, die Helden auf ihren Abenteuern zu belgeiten und ihre Geschichten aufzuschreiben. Doch es dauert nicht lange und Fela muss sein Denken über Helden umstellen. Ist ihr Leben doch nicht so glorreich, wie er sich das immer vorgestellt hat? Und kaum sieht sich Fela um, steckt er selbst mitten in den größten Abenteuern. Wie wird sich Fela, der Ex-Schreiberling in den Widrigkeiten der unwirtlichen Welt schlagen? Und sind die drei Helden vielleicht doch nicht so schlecht, wie am Anfang gedacht? "Die Stunde der Helden" ist ein Fantasy Roman aus der Feder des Autors Jörg Benne. Die Geschichte ist wunderbar gelungen. Felahar war mir von Anfang an sympathisch. Leicht tapsig und humorvoll habe ich ihn gleich in mein Herz geschlossen. Die drei Helden mussten erst wachsen, bevor ich sie mochte. Am Anfang fand ich sie recht unsympathisch. Dies hat sich aber relativ schnell gelegt. Der Autor Jörg Benne hat es geschafft, eine wunderbare Welt und Charaktere zu erschaffen. Der Spannungsbogen hielt bis zum Ende des Buches an. Die Helden stolperten von einem Abenteuer ins nächste. Für mich gab es keine langweiligen Stellen. Das Cover des Buches ist mit den düsteren Farben und dem blutigen Schwert ein richtiger Hingucker. Der Schreibstil des Autors ist flott, spannend und humorvoll. Ich war von dem Roman sehr gut unterhalten. Ich empfehle ihn sehr gerne weiter an Fantasy Leser die den gewissen Touch Humor mögen.