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Produktbild: Ich wollt, ich wär ein Kaktus | Mina Teichert
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Ich wollt, ich wär ein Kaktus

Witziger Roman für Mädchen

(2 Bewertungen)15
Buch (gebunden)
12,00 €inkl. Mwst.
Zustellung: Do, 18.09. - Sa, 20.09.
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Witzig-turbulente Alltags-Geschichte für Mädchen ab 10 von Spiegel-Besteller-Autorin Mina Teichert!

Lu wird so lange die Luft anhalten, bis Mama es sich anders überlegt und nicht wegen ihres neuen Freundes mit ihr zu Oma Käthe zieht. Eine neue Schule, ohne ihre Freunde? Das ist Bullshit! Leider hilft alles nix und Lu muss wohl oder übel ihre Kakteensammlung einpacken. Also beschließt sie, ihre Stacheln auszufahren. Doch dann trifft sie Julian und die Sache mit den Gefühlen wird noch komplizierter . . .

Produktdetails

Erscheinungsdatum
16. Januar 2018
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
192
Altersempfehlung
ab 10 Jahre
Reihe
Kaktus-Serie, 1
Autor/Autorin
Mina Teichert
Illustrationen
sw-Illustrationen
Verlag/Hersteller
Produktart
gebunden
Abbildungen
sw-Illustrationen
Gewicht
350 g
Größe (L/B/H)
211/149/25 mm
ISBN
9783522505925

Pressestimmen

"Was für eine witzige und turbulente, actionreiche Geschichte, und intelligent dazu! Das trifft den Nerv der Elf- bis Dreizehnjährigen ganz bestimmt, und das, ohne dass sich Mina Teichert in irgendeiner Weiseanbiedert. [. . .] Einfach schön!" Astrid van Nahl, Alliteratus

"Ein sehr schön aufgemachtes Buch für Mädchen ab 10; vergnüglich und nachdenklich stimmend zugleich." Dolomiten-Magazin

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Von Kleeblatt am 20.02.2018

Ein wunderbar unterhaltsames Buch

Eine Trennung der Eltern bringt nicht nur für diese Veränderungen ins Leben, auch die Kinder sind betroffen. So geschieht es gerade Lucinda, Lu genannt, deren Eltern sich getrennt haben. Lus Mutter hat einen neuen Freund und nun heißt es, wegzuziehen und das auch noch ausgerechnet aufs Dorf, in das Haus ihrer Großmutter. Schlimm genug, dass sie Papa, ihre gewohnte Umgebung und ihre Freunde verlassen muss, aber ausgerechnet aufs Dorf und dann zur Oma Käthe? Noch langweiliger geht wohl nicht. Eine Oma, von der sie keine guten Erinnerungen hat, neue Schule, keine Freunde, das kann doch nur in einer Katastrophe enden. Oder? ... Auf Lu stürzt gerade alles ein. Nur weil ihre Mutter einen neuen Freund hat und sie sich von ihrem Vater getrennt hat, muss sie aus der ihr vertrauten Umgebung wegziehen, aufs Dorf. Da wünscht sie dich doch mal wieder, einer ihrer geliebten Kakteen zu sein. Man kann sich in sich selbst zurückziehen, lässt die Stacheln draußen und niemand kann an einen heran. Schön wärs, aber es ist nur Wunschdenken. Der erste Schultag verläuft dann auch noch fast wie erwartet. Sie findet zwar recht schnell eine neue Freudin, schafft sich aber auch gleich eine Feindin. Was für ein Einstieg. Tja und dann ist da auch noch Julian, ein Traum von einem Jungen, da kann man schon mal ins Schwärmen kommen. Die Autorin Mina Teichert ist mir bislang mit Büchern bekannt, die sie für Erwachsene geschrieben hatte. Mit diesem Werk taucht sie nunmehr in die Welt der Kinder und Jugendlichen ein. Das Buch ist für die Altersklasse der 10 - 12jährigen konzipiert und ich denke, dass das passt und stimmig ist. Die Autorin hat sich sehr gut in die Protagonistin Lu hineinversetzt und den Leser an deren Neuanfang in einer neuen Umgebung und neuen Lebensumständen teilhaben lassen. Lu ist typisch für ihr Alter, nicht wirklich mehr ein Kind, aber noch lange keine Erwachsene. Selbstbestimmung ist noch nicht angesagt, so dass man den Eltern folgen muss und sei es auf das Dorf. Ein wenig trotzig und maulig und mit einer eigenen Meinung aufmüpfig, aber leider oftmals ohne Erfolg. Nur gut, dass sich Lu mit ihrer Trompete zu ihren Kakteen zurückziehen kann. Aber es ist nicht alles schlecht, auch wenn sich Lu dagegen sträubt, es zuzugeben. Zum einen ist Jo, der Freund ihrer Mutter gar nicht so übel wie befürchtet. Dann hat er auch noch was von Katzenbabys gesagt, die sie sich anschauen könnte, aber da steht ihr doch noch ein wenig ihre eigene Sturheit im Weg. Tage im Leben eines pupertierenden Mädchens, die Mina Teichert eingefangen hat. Man kann sich sehr gut in Lu hineinversetzen, man leidet mit ihr, fühlt sich mit ihr gemeinsam hilflos gegen alle Ungerechtigkeiten und spürt auch die Schmetterlinge, die in ihrem Bauch flattern. Mit Humor beschreibt sie Lus Leben auf dem Land, das gar nicht so schlimm ist wie erwartet. Lu lebt sich ein und als Leser darf man dabei sein. Da gibt es dann auch schon mal Situationen, bei denen man schmunzeln muss. Ich denke da mal nur an den Hahn Herbert. Ein wunderbar unterhaltsames Buch, das zwar für Kinder und Jugendliche geschrieben wurde und somit so gar nicht meine Altersgruppe anspricht, aber mich trotzdem fasziniert hat und mir schöne Lesestunden bescherte. Es ist ein Buch, das ich sehr gern weiterempfehle.
Von leseratte1310 am 02.02.2018

Lu wird stachlig

Lu ist 10 Jahre alt, spielt Trompete und hat eine Kakteen-Sammlung. Ihre Eltern trennen sich, und Lu und ihre Mutter wollen zu Oma Käthe ziehen. Das heißt, Lus Mutter will das, denn Lu will das ganz und gar nicht. Daher versucht Lu alles Mögliche, um das zu verhindern. Sie trödelt rum und packt nichts ein und dann versucht sie auch noch, zu sterben indem sie die Luft anhält. Nutzt alles nichts! Daher beschließt sie so stachlig zu werden, wir ein Kaktus aus ihrer Sammlung. Der Schreibstil dieses Kinderbuch passend und einfach zu lesen. Lu will nicht weg aufs Land, denn alle ihre Freunde sind in der Stadt. Lu will den Freund der Mutter gar nicht erst nett finden, der soll schon sehen, wie stachlig sie ist. Doch das ist gar nicht so einfach, wenn man Tiere füttern darf und vielleicht sogar ein junges Kätzchen bekommen kann. Lus Gefühlsleben ist mächtig durcheinander, was ja auch verständlich ist. Doch noch mehr gerät es durcheinander, als Lu am ersten Tag in der neuen Schule gleich eine Feindin und eine Freundin gewinnt und dann ist da noch der tolle Julian. Die Personen kommen alle sehr authentisch rüber. Man kann Lus Gefühlschaos und Verhalten nachvollziehen. Es ist schwierig mit all den Veränderungen zurecht zu kommen und Lu weiß sich nicht anders zu helfen, als die Stacheln auszufahren. Zum Glück aber dauert das nicht ewig, denn eigentlich ist es doch gar nicht sooo übel. Trotz des ernsthaften Themas über Trennungen in der Familie, macht es Spaß das Buch zu lesen, denn es geht durchaus auch humorvoll zu. Ein Buch, das nicht nur Kinder Spaß macht.