Pure Desire - Nur du

Am wunderschönen Lake Tahoe lebt Liz Carson mit ihren Schwestern in einem Haus am See, dass sie von ihren verstorbenen Eltern geerbt haben. Seit ihrem Tod fühlt sich Liz für alles verantwortlich: ihre jüngeren Schwestern, das Haus und den verschuldeten Diner. Doch ihr Verantwortungsbewusstsein droht zu schwanken als sie dem unbekannten Cole begegnet. Sie lässt sich auf eine Affäre ein, die in einem gefährlichen Strudel gerät. Den erste Band der "Pure Desire"-Serie besticht für mich vor allem durch den Schreibstil der Autorin. Er wirkt frisch und bewirkt, dass man schnell vorwärts kommt. Etwas fand ich aber leicht störend. Wie zu erwarten für das Genre, gehts oft körperlich zur Sache. Dabei nutzt die Autorin oft dafür die gleiche Wortwahl, was auf die Länge etwas langweilig wird. Die Erzählung ist etwas vorhersehbar, hat mir aber trotzdem gefallen. Einzig die Person Evan empfand ich darin mit seinen Motiven störend eingebaut. Ich werde sicher die Fortsetzung auch lesen. 4 Sterne von mir.

Das ist der erste Band der "Pure Desire" Reihe. 1. Pure Desire - Nur du (Liz & Cole) 1.5 Pure Desire - Nur bei Dir (Liz & Cole Novelle; nur eBook) 2. Pure Desire - Zischen uns (Fiona & Evan) 3. Pure Desire - Dir nah (Hazel & Jake) Das Cover finde ich wunderschön und der Klappentext macht neugierig. Der Schreibstil ist leicht und locker, die Beschreibungen sind sehr bildlich, so das man sich auch alles sehr gut vorstellen kann. Ich habe erst mal den Lake Tahoe gegoogelt, es sieht da wirklich wunderschön aus. Tja und das war es auch schon. Der Anfang ließ sich wunderbar lesen und auch der Schluß, aber alles dazwischen war vorhersehbar und teils nervig. Es kam irgendwie keine richtige Handlung zum Vorschein und immer wenn man dachte - jetzt, kam eine Sexszene dazwischen und zwar viele, den reden wurde überbewertet. Sie waren wunderbar beschrieben, aber es war einfach zu viel. Liz und ihre Schwestern sind ein tolles Team und es macht Spaß, sie kennen zu lernen. Cole lernen wir nach und nach kennen, so bleibt er undurchsichtiger. Aber eigentlich weiß man schon von vorne rein, wie die Geschichte ausgeht. Aber die letzten 60 Seiten waren gut geschrieben. Vielleicht mußte sich ja Mia Williams erst mal warm schreiben. Ist ja manchmal so, das der erste Band noch viele Schwächen hat, aber die folgenden dann besser werden. Ich werde ihr mit der Novelle noch eine Chance geben. Also, wer Lust nach was einfachen, vorhersehbaren, vor einer wunderschönen Kulisse des Lake Tahoe hat, dem wird diese Geschichte gefallen. Von mir bekommt es eine eingeschränkte Leseempfehlung.