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Produktbild: Dünengeister | Nina Ohlandt
Produktbild: Dünengeister | Nina Ohlandt

Dünengeister

Nordsee-Krimi

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Taschenbuch
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Auf Sylt werden in einer Düne, die zum Besitz der reichen Industriellenfamilie Melander gehört, zwei Leichen gefunden - ein Kind und eine junge Frau. Letztere der Kleidung nach seit Jahrzehnten tot. Wenig später gibt es in der Familie einen weiteren Todesfall. Kommissar John Benthien glaubt nicht an einen Zufall und nimmt die Ermittlungen auf. Dabei stößt er auf ein uraltes Familiengeheimnis, von dem auch heute noch eine tödliche Gefahr auszugehen scheint ...

Produktdetails

Erscheinungsdatum
29. März 2019
Sprache
deutsch
Auflage
4. Aufl. 2019
Seitenanzahl
544
Reihe
Hauptkommissar John Benthien, 6
Autor/Autorin
Nina Ohlandt
Verlag/Hersteller
Originalsprache
deutsch
Produktart
kartoniert
Gewicht
345 g
Größe (L/B/H)
185/124/32 mm
ISBN
9783404177806

Portrait

Nina Ohlandt

Nina Ohlandt wurde in Wuppertal geboren, wuchs in Karlsruhe auf und machte in Paris eine Ausbildung zur Sprachlehrerin, daneben schrieb sie ihr erstes Kinderbuch. Später arbeitete sie als Übersetzerin, Sprachlehrerin und Marktforscherin, bis sie zu ihrer wahren Berufung fand: dem Krimischreiben im Land zwischen den Meeren, dem Land ihrer Vorfahren.



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Von tigerbea am 12.04.2019

Mörderisches Sylt

Auf der im Besitz der Familie Melander befindlichen Düne wird die Leiche einer Frau gefunden, die schon Jahrzehnte alt ist. Als es kurze Zeit später zu einem weiterer Todesfall in der Familie Melander kommt, glaubt Kommissar John Benthien nicht mehr an einen Zufall. Während seiner Ermittlungen entdeckt er ein uraltes Familiengeheimnis, das noch heute seine blutigen Spuren hinterläßt. Nina Ohlandt schafft es erneut, mich mit ihrem Buch zu faszinieren. Ihr Schreibstil fesselt und ist dabei voller Spaß zu lesen. Man würde dieses Buch am liebsten in einem Rutsch lesen. Die Spannung wird hier von Beginn an sehr hoch gehalten. Man hat als Leser bis zum Schluß keine konkrete Vorstellung, wer hinter den Morden steckt. Immer wieder meint man die Lösung gefunden zu haben - und immer wieder ist dieser Verdacht falsch. Auch der Wechsel zwischen den Zeiten sorgt für Spannung. Denn bei jedem Wechsel will man wissen, wie es in der vorherigen Zeit weitergeht. Besonders gut gefällt mir bei dieser Serie die Entwicklung der Hauptpersonen. Im Laufe der Serie wird ihr Privatleben sehr schön fortgeführt. Was nicht bedeutet, daß man nicht mitten in der Serie einsteigen kann. Das nötige Vorwissen wird jedesmal perfekt vermittelt. Jedoch auch nicht so, daß der Serienkenner sich langweilen würde. Die Ausgeglichenheit zwischen Kriminalfall und Privatleben ist richtig gut gelungen. Privates ist vorhanden, verdrängt aber nicht die Ermittlungen, die wieder sehr gut beschrieben sind. Dadurch, daß John nicht "im Vorbeigehen" den Täter findet, wirkt die Handlung glaubhaft. Sylt selbst wird hier wunderbar bildhaft beschrieben. Man hört förmlich die Wellen rauschen, die Möwen kreischen und spürt den Sand der Dünen. Ein Krimi mit Urlaubsflair!
Von Armin Clemens am 05.04.2019

Dünengeister - Ein geschichtsträchtiger Nordseeinsel-Krimi

Dieses Mal ermitteln die Kommissare John Benthien, Lilly Velasco, Tommy Fritzen und ihr Team in einer Reihe von Morden in Zusammenhang mit der Sylter Familie Melander, die bis in die Zeit des 1. Weltkrieges zurückreichen. Diese historischen Verzweigungen und die zum Teil undurchschaubaren Familienverhältnisse der Melanders machen es den Ermittlern auf der Suche nach dem Täter nicht gerade leicht. Dünengeister ist bereits der sechste Fall des hervorragend eingespielten Ermittlerteams und knüpft nahtlos in Bezug auf Spannung und nordischem Humor an seinen Vorgänger Eisige Flut an. Neben den aufreibenden Ermittlungen erhält der Leser wieder erfrischende, auflockernde und dem Spannungsbogen niemals störende Einblicke in das Privatleben der Protagonisten und der Sylter Inselwelt. Der Leser wird eindrucksvoll und bildhaft durch die Jahrhunderte geschickt, ohne das Nina Ohlandt stets den Bezug zur gegenwärtigen Fahndung verliert. Durch diese Szenenwechsel und den eingestreuten Blickwinkeln eines geheimnisvollen ER bleibt die Spannung von Beginn des Krimis bis zum Ende permanent aufrecht erhalten. Mein Fazit: Nina Ohlandt hat mit Dünengeister erneut einen echten Pageturner geschrieben. Sehr detaillierte liebevoll umschriebene Gefühlswelten der Hauptpersonen runden den stets hoch gehaltenen Spannungsbogen wunderbar ab. Sehr gelungen und hervorzuheben ist das grandiose Finale mit einer kleinen Hommage an Agatha Christie - Hercule Poirot lässt freundlich grüssen. Ich vergebe hochverdiente 5 Sterne und eine uneingeschränkte Leseempfehlung!