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Produktbild: Schwarze Dünen | Nina Ohlandt, Jan F. Wielpütz
Produktbild: Schwarze Dünen | Nina Ohlandt, Jan F. Wielpütz

Schwarze Dünen

Nordsee-Krimi

(3 Bewertungen)15
Taschenbuch
11,00 €inkl. Mwst.
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An einem diesigen Herbstmorgen stürzt über Sylt ein Kleinflugzeug ab. Die Maschine geht in den Dünen von List nieder, die Pilotin und ihr einziger Passagier sind auf der Stelle tot. Die Untersuchung zeigt, dass die Cessna manipuliert wurde - handelt es sich also um Mord? John Benthien, Hauptkommissar der Kriminalpolizei in Flensburg, übernimmt die Ermittlungen. Welche Rolle spielte der mysteriöse Passagier, der offenbar unter falschem Namen reiste? Und wer war er in Wirklichkeit? Auch persönlich stellt der Fall John vor Probleme, denn die neue Staatsanwältin scheint ihn, anders als ihre Vorgängerin, nicht rückhaltlos zu unterstützen. In Benthien keimt ein folgenschwerer Verdacht . . .

Produktdetails

Erscheinungsdatum
31. März 2023
Sprache
deutsch
Auflage
3. Aufl. 2023
Seitenanzahl
512
Altersempfehlung
ab 16 Jahre
Reihe
Hauptkommissar John Benthien, 9
Autor/Autorin
Nina Ohlandt, Jan F. Wielpütz
Verlag/Hersteller
Originalsprache
deutsch
Produktart
kartoniert
Gewicht
495 g
Größe (L/B/H)
188/124/38 mm
ISBN
9783404188734

Portrait

Nina Ohlandt

Nina Ohlandt, ausgebildete Sprachlehrerin, arbeitete in vielen Berufen, bis sie zu ihrer wahren Berufung zurückfand: dem Krimischreiben im Land zwischen den Meeren, dem Land ihrer Vorfahren. Nina Ohlandt starb 2020. Ihre Krimireihe wird von Jan F. Wielpütz fortgesetzt, der als Verlagslektor Krimi- und Thrillerautoren betreute und - teils unter Pseudonym - mehrere Bücher veröffentlichte, die auf der Spiegel-Bestsellerliste standen.


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Von claudi-1963 am 14.04.2023

Flugzeugabsturz die Spuren führen in die Vergangenheit

"Ein Augenblick der Geduld kann vor großem Unheil bewahren, ein Augenblick der Ungeduld ein ganzes Leben zerstören." (chin. Lebensweisheit) Nebel hängt über Sylt, als das Ultraleichtflugzeug "Oliv Tuuli" abstürzt. Während Pilotin Bente Roeloff schwer verletzt noch um ihr Leben kämpft, verbrannte ihr Vater in der abgestürzten Maschine. Bei genausten Untersuchungen stellt sie Motorversagen fest. Doch auf wen hatte es der Täter abgesehen auf die Pilotin oder ihren Vater Karel. Wer war Karel Jansen, der vor nicht langer Zeit bei seinen Töchtern unter falschem Namen aufgetaucht ist? Für die neue Staatsanwältin Sanna Harmstorf wird dieser Fall zur Bewährungsprobe, den gleichzeitig soll sie nachforschen und das Team von John Benthien beobachten. Haben sie bei ihrem letzten Fall etwas verschwiegen? --- Meine Meinung: Als treuer Fan der John Benthien Reihe wollte ich unbedingt wissen, wie es nach dem Tod von Autorin Nina Ohlandt weitergeht. Natürlich bleibt es da nicht aus, dass ich dabei Vergleiche anstelle. Ihr herausragend guter bildhafter Schreibstil ist es, der mich schon immer fasziniert hat. Hier konnte ich immer durch die tollen Beschreibungen alles gut vorstellen. Leider kommt der Autor nicht ganz an diesen heran. Zwar blitzt dieser mitunter bei einigen Szenen durch, doch lange nicht so ausführlich wie bei den Bänden davor. Genauso begeistert war ich immer über die Freundschaft und Harmonie des Ermittlerteams und dem guten Vater - Sohn Verhältnis von John und Ben. Das ist etwas was ich bisher eher selten bei Krimis erlebe. Bedauerlicherweise ist davon nun fast alles verschwunden. Anscheinend hat sich das Team im letzten Band vollkommen zerstritten und fast jeder geht trotz Arbeit seine eigenen Wege. Selbst von Ben bekommt man nur noch wenig mit, weil er eine neue Bekanntschaft und dadurch viel auf Reisen ist. Dies alles hat mich schon sehr enttäuscht. Vor allem, da der Autor ja anscheinend Bücher und Autorin gut kannte und sie wollte, dass er die Reihe weiterführen soll. Ich frage mich nun ist das wirklich Nina Ohlandts Vermächtnis? Wollte sie wirklich ihr Ermittler trennen ein Team, das bisher gerade durch ihre Art den Lesern gefallen hat? Die Handlung selbst hingegen ist gut durchdacht, konstruiert und wartet mit einigen Wendungen auf. Mit Sanna Harmstorf kommt nun eine neue Herausforderung hinzu, die selbst ihr Päckchen zu tragen hat aber dennoch nicht sehr kompromissbereit zu sein scheint. Sie soll feststellen, weshalb die Harmonie im Team nicht mehr vorhanden ist und ob dies was mit ihrem letzten Fall zu tun hat. Hätte mich die interessante Handlung nicht so fasziniert, wer weiß, ob ich gerade wegen der veränderten Charaktere am Buch drangeblieben wäre. Das Team von damals mit dem Bewusstsein für Gerechtigkeit und die extreme Freundschaft zwischen John und Tommy fehlen mir schon sehr. Lillys Liebe zu John scheint ebenfalls total zerstört und vergessen. Mit ihrer Sturheit und Unversöhnlichkeit ist sie ein völlig anderer Mensch geworden, das passt für mich überhaupt nicht. Und besonders nach diesem Ende weiß ich nicht einmal, ob die Reihe weitergehen wird. Den wie ohne Team? Diese Reihe war ja nicht nur John, sondern mit dem Team dahinter. Man sieht ja durchaus bei Andreas Franz, dass eine Krimireihe weiterführen kann, nur dazu muss das Ermittlerteam stimmen. Weil der Autor gute Ansätze zeigt, die Reihe weiterzuführen, gebe ich 4 von 5 Sterne.
Von Mel3003 am 14.04.2023

Spannung bis zum Schluss

In ihrem neunten Fall ermitteln Kommissar John Benthien und sein Team in einem Flugzeugabsturz auf Sylt. Neu mit im Team ist die Staatsanwältin Sanna Harmstorf, die nicht nur in diesem Fall ermitteln soll... Zudem wird ein Cold Case untersucht, so dass das Team alle Hände voll zu tun hat. Die Ermittlungen fand ich interessant und es gab einige Verdächtige und Geheimnisse, so dass ich bis zum Schluss mitgerätselt habe, wer der Täter ist. Die Charaktere sind authentisch dargestellt. So sind nicht alle durchweg sympathisch und haben ihre Schwächen. Ich kenne die vorherigen Bücher der Reihe nicht. Auch wenn ich gemerkt habe, dass mir Vorwissen zu den persönlichen Beziehungen untereinander fehlt, habe ich dennoch gut in die Geschichte gefunden. Der Schreibstil hat mir gut gefallen und trotz der 500 Seiten kam zu keiner Zeit Langeweile auf. Ein wunderbarer Krimi mit überzeugendem Ende, der mich gut unterhalten hat.