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Produktbild: Die Geschichte von Taira (6) | Eiji Yoshikawa
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Die Geschichte von Taira (6)

Neue Interpretation

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Buch (kartoniert)
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Die Tairas wähnten sich im ganzen Land in unbezwingbarer Alleinherrschaft. Tatsächlich aber rumorte, von den Herrschern unerkannt, mitten in der Hauptstadt ein geplanter Verrat gegen sie. Im Tal Shishigadani, am Rande der Hauptstadt, trafen sich die Adeligen der Anti-Taira-Fraktion um Goshirakawa, den ehemaligen Tenno, und schmiedeten einen geheimen Plan zum Putsch gegen die Tairas. Völlig ahnungslos verweilte Kiyomori in seinem Sommerpalast in Fukuhara und erfuhr von dem konspirativen Plan durch einen Eingeweihten. Kiyomori griff mit seinen überwältigenden Truppen gegen die Verräter durch und ließ jedes einzelne Bandenmitglied festnehmen und bestrafen. Damit war Kiyomoris Macht wieder hergestellt. Zu dieser Zeit gebar seine Tochter Tokuko dem Tenno Takakura einen Prinzen, der später selbst Tenno werden sollte. Kiyomoris Freude war außerordentlich groß, denn er würde dann der Großvater des Tennos sein. Just in dieser erfreulichen Zeit starb Shigemori, Kiyomoris Erbe. Im Untergrund witterten Tairas Erzfeinde, die Minamotos, ihre Chance.

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Produktdetails

Erscheinungsdatum
11. April 2023
Sprache
deutsch
Auflage
2. Auflage
Seitenanzahl
324
Reihe
Die Geschichte von Taira, 6
Autor/Autorin
Eiji Yoshikawa
Herausgegeben von
Yutaka Hayauchi
Verlag/Hersteller
Produktart
kartoniert
Gewicht
346 g
Größe (L/B/H)
190/120/21 mm
ISBN
9783752620450

Portrait

Eiji Yoshikawa

Eiji Yoshikawa:

Eiji Yoshikawa (1892 - 1962) ist einer der bekanntesten Schriftsteller der volksnahen Literatur in Japan. Er schrieb schon früh Romane über historische Personen und Themen. So veröffentlichte er von 1935 bis 1939 den Serienroman Miyamoto Musashi in einer Wochenzeitung. Kein anderer Serienroman wurde so viel gelesen wie Miyamoto Musashi. Seine schriftstellerische Darstellung des berühmten Schwertkämpfers fand bei den Japanern, die unter den miserablen Umständen des Zweiten Weltkriegs (des Pazifischen Kriegs) litten, ein starkes Echo. Als Roman der volksnahen Literatur wurde Miyamoto Musashi ein großer Erfolg. Eiji Yoshikawa war von der Niederlage des Zweiten Weltkrieges und der unvorstellbaren Zerstörung Japans sehr enttäuscht und konnte mehrere Jahre nicht schreiben. Er begann erst 1950, den großen Roman Shin Heike Monogatari (die Geschichte von Taira - neue Interpretation) zu schreiben und schloss ihn nach 7 Jahren ab. In diesem, ebenfalls als Zeitungsserie erschienenen Roman erzählte Eiji Yoshikawa über den ersten brutalen Bürgerkrieg Japans und die Schicksale der Menschen. Dieser lange Historienroman sprach viele Japaner an, die in den Folgejahren nach dem Zweiten Weltkrieg arg gebeutelt waren, und wurde mit mehreren Literaturpreisen ausgezeichnet. Eiji Yoshikawa schrieb bis zu seinem Tod weitere Historienromane.

Yutaka Hayauchi:

Yutaka Hayauchi wurde 1951 in Masuda, Japan, geboren und genoss dort die schulische Ausbildung bis zur High School. Mit 18 Jahren begann er zunächst an der Universität Osaka, Japan, sein Chemiestudium. Mit 20 Jahren zog er nach Hamburg und studierte Chemie an der Universität Hamburg, wo er nach seinem Abschluss auch die Promotion in der Organischen Chemie erwarb. Während des Studiums war er als Übersetzer für naturwissenschaftliche Literatur und Patentschriften, Dolmetscher bei Geschäftsverhandlungen sowie Simultandolmetscher für Kongresse tätig. 1984 stieg er als promovierter Chemiker bei der Firma Bayer AG in Leverkusen in die Forschung ein, betreute die Arzneimittelzulassung für Bayer in Japan (1988 bis 1991) und arbeitete bis zu seinem Ruhestand in verschiedenen Entwicklungslabors für neue Arzneimittel in Leverkusen und Wuppertal (1991 bis 2016). Er ist verheiratet, hat zwei Töchter und lebt in Leverkusen. Seit 1998 besitzt er die deutsche Staatsangehörigkeit.

Den mehrfach verfilmten, in Japan hochgeschätzten Roman Die Geschichte von Taira Neue Interpretation von Eiji Yoshikawa lernte Yutaka Hayauchi kennen, als er von 1988 bis 1991 mit seiner Familie in Kyoto lebte. Schon als Schüler hatte er von seiner Mutter Geschichten über den tragischen General Yoshitsune gehört und war sofort von dem Roman fasziniert gewesen. Zudem spielte sich die Geschichte in Kyoto ab, einer Stadt, an die er sich gerne erinnert. Er arbeitet seit 1991 an der bisher einmaligen Komplettübersetzung dieser sehr langen Geschichte in die deutsche Sprache und glaubt, dass sie auch viele deutschsprachige Fans gewinnen kann.

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