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Produktbild: Was das Leben kostet | Deborah Levy
Produktbild: Was das Leben kostet | Deborah Levy

Was das Leben kostet

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Ausgezeichnet mit dem Prix Femina étranger 2020
Wenn sich das Leben ändert, tut es dies meist radikal. Deborah Levy und ihr Mann gehen getrennte Wege, ihre Mutter wird bald sterben. Doch die entstehende Lücke bedeutet auch Raum für Neues. In präziser und suggestiver Prosa erschreibt Levy sich aus den Bruchstücken ihres alten Selbst ein neues und fragt: Was heißt es, frei zu sein - als Künstlerin, als Frau, als Mutter oder Tochter? Und was ist der Preis dieser Freiheit?
»Jeder Satz ein kleines Meisterwerk«, schreibt The Telegraph, und so wird aus einer individuellen Geschichte ein lebenskluges und fesselndes Zeugnis einer zutiefst menschlichen Erfahrung.
»Das Leben bricht auseinander. Wir versuchen es in die Hand zu nehmen, versuchen es zusammenzuhalten. Bis uns irgendwann klar wird, dass wir es gar nicht zusammenhalten wollen. «

Inhaltsverzeichnis

Cover
Titelseite
Motto
1 Big Silver
2 Der Sturm
3 Netze
4 Leben in Gelb
5 Schwerkraft
6 Elektrokörper
7 Die schwarzbläuliche Dunkelheit
8 Die Republik
9 Nachtwandern
10 Ich bin da, wo das X ist
11 Schritte im Haus
12 Der Anfang von allem
13 Die Milchstraße
14 Frohe Botschaft
Zitatnachweise
Fußnoten
Biographien
Impressum

Produktdetails

Erscheinungsdatum
01. April 2019
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
208
Dateigröße
0,51 MB
Autor/Autorin
Deborah Levy
Übersetzung
Barbara Schaden
Verlag/Hersteller
Kopierschutz
mit Wasserzeichen versehen
Produktart
EBOOK
Dateiformat
EPUB
ISBN
9783455005158

Portrait

Deborah Levy

Deborah Levy, geboren 1959 in der Südafrikanischen Union, ist eine britische Theater- und Romanautorin sowie Lyrikerin. Ihre Stücke werden u. a. von der Royal Shakespeare Company aufgeführt. Ihre Romane Swimming Home (2011; dt. Heim schwimmen, 2013) und Hot Milk (2016; dt. Heiße Milch, 2018) standen auf der Man Booker Prize Shortlist. Deborah Levy lebt und arbeitet in London.

Pressestimmen

»Ein faszinierendes, mit klugen und überraschenden Gedanken gespicktes Buch [. . .]« Claudia Voigt, Literatur Spiegel

»Und doch ist ein menschenfreundliches Buch entstanden, das die Liebesnot nicht beschönigt, dabei aber an der Liebe zwischen Mann und Frau festhalten möchte. « Angelika Overath, Frankfurter Allgemeine Zeitung

»Levys stilistische Brillanz und ihre spannende Komposition von Privatem und Gesellschaftlichem, Rückblicken in die Vergangenheit und Erlebnissen in der erzählten Gegenwart lassen dieses Buch schillern. « Jeannette Villachica, Neue Zürcher Zeitung

»Eine Zeitenwende, die den Leser beglückt. Hier demonstriert Literatur, warum sie dem Ratgeber haushoch überlegen ist. « NZZ am Sonntag

»Deborah Levy schreibt ein großartiges, komplexes Gesamtwerk über Weiblichkeit im 21. Jahrhundert. « Sonja Hartl, Deutschlandfunk Kultur

»Levy ist eine Autorin, die sensibel beobachten und präzise und unterhaltsam schreiben kann. « Heidemarie Schumacher, Deutschlandfunk

»Von [Deborah Levy] erhält man Sätze, so lange geschliffen, dass sie oft wie Sentenzen wirken, jeden zweiten, dritten könnte man sich unterstreichen, weil er auch das eigene Leben erhellt. « Peter Praschl, Die Welt

»Ein hinreißender Text! « Annemarie Stoltenberg, NDR Kultur

»Ein sehr realistisches Buch über ein neues Leben, ohne Jammertöne und von großer Kraft [. . .]. « Elke Heidenreich, WDR4

»Deborah Levys wunderbarer, stilistisch höchst eleganter Essay steht nicht nur in der Tradition großer feministischer Texte, sondern ist auch zu lesen im Kontext zeitgenössischer Bücher. « Ulrich Rüdenauer, SWR2

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Von yellowdog am 26.05.2019

Lebensabschnitt, literarisch betrachtet

Deborah Levy schreibt in diesem Memoir-Buch autofictional. Also ist die Icherzählerin jemand, der die Eckdaten der Autorin teilt und sogar ihre Bücher schreibt und doch nicht ganz sie ist. So erhält Levy die Möglichkeit, sich selbst und ihre Emotionen zu analysieren Diese Form beherrscht Deborah Levy gut und Prosa und Essay vermengen sich im Text. Die Icherzählerin schreibt stark reflektierend und zeigt den Alltag nach ihrer Trennung. Sie muss für sich und ihre Töchter ein neues Zuhause schaffen und einen Platz für s Schreiben finden und nicht zuletzt ausreichend Geld verdienen. Die Überlegungen sind häufig philosophischer Natur, manches bezieht sich auf Simone de Beauvoir, Marguertite Duras oder sogar Martin Heidegger. In der zweiten Hälfte des Buches liegt der Schwerpunkt auf den Erinnerungen an die verstorbene Mutter. Der relativ kurze, aber stark verdichtete Text wurde aus dem Englischen von Barbara Schaden übersetzt, gefühlsmäßig sehr gut, würde ich sagen.