Nach dem Tod von Franklin Roosevelt blickt Lorena Hickok auf ihr Leben zurück. Trotz ihren harten Kindheit schafft sie es bis ins Weiße Haus und wird dort zur Geliebten von Eleanor Roosevelt.
Den Anfang fand ich noch interessant geschrieben, doch dann habe ich mich durch das Buch gequält. Lorenas Kindheit war für mich noch der lesenswerteste Teil.
Und danach fängt die Autorin sehr an in der Geschichte hin und her zu springen. Manchmal wusste ich nicht, ob Franklin Roosevelt schon verstorben ist oder nicht, da halfen auch die hin und wieder eingestreuten Daten nichts. Ich habe selten Probleme mit Zeitsprüngen in Büchern, doch hier hätte ich mir eine lineare Erzählweise gewünscht. Und auch mit dem Schreibstil wurde ich nicht warm, denn er hat viele Wiederholungen, oft verschachtelte Sätze und dann wieder nun kurz hingeworfene Sätze. Im großen und ganzen kam da kein Lesespaß raus.
Es werden auch immer wieder Personen erwähnt, die ich absolut nicht einordnen konnte, sind sie nun wichtig für die Geschichte oder nicht. Und irgendwie hatte ich gehofft, mehr über Eleanor Roosevelt zu erfahren.
Am Ende ist man auch nicht viel schlauer, denn die Autorin beruft sich zwar auf viele Quellen. betont aber auch, dass alles rein fiktiv ist. Und so bin ich weder den Personen noch der Geschichte an sich näher gekommen.
Wenn ich ehrlich bin, kann ich das Buch nicht empfehlen, mir war das ganze viel zu wirr erzählt und so gibt es nur einen Stern.