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Produktbild: Wer schützt die Welt vor den Finanzkonzernen? | Jens Berger
Produktbild: Wer schützt die Welt vor den Finanzkonzernen? | Jens Berger

Wer schützt die Welt vor den Finanzkonzernen?

Die heimlichen Herrscher und ihre Gehilfen

(1 Bewertung)15
Buch (kartoniert)
22,00 €inkl. Mwst.
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Gigantische Finanzkonzerne beherrschen die Welt
BlackRock, Vanguard und State Street - allein die drei größten Finanzkonzerne verwalten Vermögen im Wert von 15 Billionen US-Dollar. Mit Anteilen an fast allen großen Unternehmen und dem Kapital für politisches Lobbying über Partei- und Ländergrenzen hinweg haben sie eine bisher ungekannte Machtfülle. Ihre komplexen Finanz-Algorithmen sind darauf programmiert, ganze Wirtschaftszweige auszuleuchten und gewinnbringend anzuzapfen. Zugriff auf den nächsten Billionen-Euro-Markt sollen die Finanzgiganten mit der geplanten Deregulierung der privaten Altersvorsorge in der EU bekommen. Doch welche Folgen hat es, wenn ganze Industrien von wenigen Finanzinstituten dominiert werden? Bringt die Finanzlobby unser ohnehin schon kaputtgespartes Rentensystem zum Kollaps? Welche Rolle spielen BlackRock-Gründer Larry Fink und sein deutscher Chef-Lobbyist Friedrich Merz? Spiegel-Bestsellerautor Jens Berger wirft ein Schlaglicht auf die heimliche Herrschaft der Finanzeliten und ihre beflissenen Gehilfen in Wirtschaft und Politik - und er zeigt, was jetzt getan werden muss, um das Schlimmste vielleicht noch zu verhindern.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
13. Januar 2020
Sprache
deutsch
Untertitel
Die heimlichen Herrscher und ihre Gehilfen.
Seitenanzahl
304
Autor/Autorin
Jens Berger
Verlag/Hersteller
Produktart
kartoniert
Gewicht
429 g
Größe (L/B/H)
214/136/28 mm
ISBN
9783864892608

Portrait

Jens Berger

Jens Berger ist Journalist und politischer Blogger der ersten Stunde und Redakteur der NachDenkSeiten. Er befasst sich mit und kommentiert sozial-, wirtschafts- und finanzpolitische Themen. Berger ist Autor mehrerer Sachbücher, etwa "Wer schützt die Welt vor den Finanzkonzernen?" (2020) und des Spiegel-Bestsellers "Wem gehört Deutschland?" (2014).

Pressestimmen

"Bergers Stil ist wohltuend sachlich, dabei aber trotz des vermeintlich sperrigen Themas gar nicht trocken. Er lässt die spektakulären Beträge und die Besitzverhältnisse, um die es in dem Buch immer wieder geht, einfach für sich wirken, ohne unnötig an der Empörungsschraube zu drehen."
Handelsblatt

"Berger warnt vor einer Machtkonzentration durch die hohen Unternehmensanteile der Finanzkonzerne."
Business Insider

"Wer Aufklärung über die Macht der Finanzinvestoren sucht, ist bei diesem Buch richtig. . . . Das Buch ist so lebendig geschrieben, dass man zuweilen das Gefühl hat, man sitze mit den großen Investoren von BlackRock am Frühstückstisch."
Publik-Forum

"Wenige große Finanzkonzerne haben als größte Anteilseigner bei fast allen großen Konzernen der Welt eine ungeahnte Machtfülle."
Infosperber

"Wie die EU den Markt für BlackRock geschaffen und gleich auch die wichtigsten Konkurrenten ausgesperrt hat."
Telepolis

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Von kvel am 08.04.2020

"Die heimlichen Herrscher und ihre Gehilfen" (Buchuntertitel)

Inhalt: Text von der Buchrückseite: Gigantische Finanzkonzerne beherrschen die Welt BlackRock, Vanguard und State Street - allein die drei größten Finanzkonzerne verwalten Vermögen im Wert von 15 Billionen US-Dollar. Mit Anteilen an fast allen großen Unternehmen und dem Kapital für politisches Lobbying über Partei- und Ländergrenzen hinweg haben sie eine bisher ungekannte Machtfülle. Ihre komplexen Finanz-Algorithmen sind darauf programmiert, ganze Wirtschaftszweige auszuleuchten und gewinnbringend anzuzapfen. Zugriff auf den nächsten Billionen-Euro-Markt sollen die Finanzgiganten mit der geplanten Deregulierung der privaten Altersvorsorge in der EU bekommen. Doch welche Folgen hat es, wenn ganze Industrien von wenigen Finanzinstituten dominiert werden? Bringt die Finanzlobby unser ohnehin schon kaputtgespartes Rentensystem zum Kollaps? Welche Rolle spielen BlackRock-Gründer Larry Fink und sein deutscher Chef-Lobbyist Friedrich Merz? Spiegel-Bestsellerautor Jens Berger wirft ein Schlaglicht auf die heimliche Herrschaft der Finanzeliten und ihre beflissenen Gehilfen in Wirtschaft und Politik - und er zeigt, was jetzt getan werden muss, um das Schlimmste vielleicht noch zu verhindern. Text von der Umschlaginnenseite: Besitz bedeutet Macht. Wenn die großen Finanzkonzerne die größten Anteilseigner bei fast allen großen Konzernen sind, die die Geschicke unserer Welt bestimmen, kontrollieren sie diese Konzerne auch und bestimmen schlussendlich selbst die Geschicke unserer Welt. Und da macht es keinen Unterschied, ob das Kapital, mit dem sie operieren, ihnen selbst gehört oder ob sie es nur treuhänderisch für ihre Kunden verwalten. Nicht der Stahlarbeiter und noch nicht einmal der viele Milliarden US-Dollar schwere Pensionsfonds bestimmen, wie BlackRock, State Street und Co. auf den Hauptversammlungen der Unternehmen, an denen sie beteiligt sind, abstimmen und welche Einflüsse sie auf die Unternehmensführung ausüben. Die mit dem Besitz einhergehende Macht üben diese Finanzkonzerne ganz allein aus. Noch nie waren die Entscheidungsprozesse so undemokratisch. Noch nie war so viel Macht in den Händen so weniger. Auszug aus dem Inhaltsverzeichnis: BlackRock: Der Gigant im Schatten Zins und Risiko: Die Grundlagen des Finanzwesens Aladdin: Der Versuch, Risiken messbar zu machen Die Finanzkrise: BlackRock wird zum Staat im Staate Lobbyismus: Bestens vernetzt Deutschland im Vormerz Meine Meinung: Dieses Sachbuch ist verständlich geschrieben und bietet viele Informationen für den Leser. Damit besitzt es sogar eine gewisse Spannung und regt auf jeden Fall zum Weiterlesen an. Ganz besonders beeindruckend im Gedächtnis geblieben ist mir, dass ja der Algorithmus der Finanzkonzerne, der ja den Mix aus Risiko und Ertragschancen ermitteln soll, selbst das größte Risiko für die Finanzmarktstabilität sein kann. Textbeispiel: "Beherrscht wird das ganze System von kleinen Gruppen von Managern, die bei allen Unterschiedlichkeiten die Ideologie des Shareholder-Value eint ... So kann es sein, dass der Stahlarbeiter seine private Altersvorsorge einem Finanzkonzern überträgt, der auf der nächsten Jahreshauptversammlung seines Arbeitgebers einen Personalabbau durchsetzt, der den Stahlarbeiter am Ende selbst seinen Job kostet." (S. 12) "Der Flügelschlag eines Schmetterlings in Brasilien mag zwar unter bestimmten Bedingungen in Texas einen Orkan auslösen, in den allermeisten Fällen verhallt er jedoch ohne Folgen. Allmächtige Algorithmen, die das eine vom anderen unterscheiden können, sind eine Illusion." (S. 46) Fazit: Lesenswert.
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