Bekennen ist offenbar ein so grundlegender Ausdruck des Glaubens, dass sich dieser Akt bereits im Alten Testament greifen lässt. Ich versuche das einerseits an Texten nachzuzeichnen und andererseits - gerade vom Standpunkt einer bekenntnisgebundenen Theologie aus - mit ganz grundsätzlichen Anfragen an den Wahrheitsanspruch monotheistischer Religionen, wie sie z. B. Jan Assmann oder Ulrich Beck geäußert haben, ins Gespräch zu kommen. (Aus dem Vorwort von Achim Behrens)