»Judith Schalanskys fabelhaftes Verzeichnis einiger Verluste kann aus dem Vollen schöpfen. « Judith von Sternburg, Frankfurter Rundschau
»Wie sich Veränderungen von historischer Tragweite im Persönlichen spiegeln, das hat die Schriftstellerin Judith Schalansky in ihrem poetischen Verzeichnis einiger Verluste in eine gedanklich profunde und vergnüglich zu lesende Form gebracht. « Andrea Köhler, Neue Zürcher Zeitung
»Für jede Geschichte findet Schalansky einen eigenen Ton. . . . Mal historisierend, bildungsprunkend, mit ornamentaler Grammatik, dann wieder spartanisch, sachlich, schlicht. Es ist kein Gebäude aus einem Guss, durch das Judith Schalansky uns führt, doch hinter jeder Tür dieser faszinierenden Villa öffnet sich eine neue Wunderkammer . . . « Eva Behrendt, taz. die tageszeitung
» . . . pure Erzählkunst . . . man erfährt von Dingen, von denen man nicht ahnte, dass es sie jemals gab. « Karen Krüger, Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung
»Das wundersamste Buch des Jahres: Die Autorin und Buchgestalterin zaubert aus Verschwundenem große Literatur. « Alexander Cammann, DIE ZEIT
»Eine literarische Sensation. « stern
»Diese aus vielfältigen Materialien aufwendig recherchierten und mit viel Überlegungen literarisierten Texte müssen nicht immer zu massiven Bewusstseinserweiterungen führen. Ihre Anziehungskraft besteht darin, Trauer als einen uns zugehörigen und letztlich unabschließbaren Vorgang auszuweisen. Es sind Erzählungen, die wir dringend benötigen, Erzählungen der Demut. « Steffen Richer, Der Tagesspiegel
»[Schalansky] verwandelt die vielen wissenswerten Kleinigkeiten in ein Panoptikum des Staunens. Man durchquert dieses Buch atemlos wie einen Zoo, in dem lauter ausgestorbene Lebewesen versammelt sind. « Jörg Magenau, Süddeutsche Zeitung
»Der wie alles von Schalansky kongenial gestaltete Band wirkt fast wie ein Musterbuch der Erzählkunst. Aus dem Gegenstand ist die Form der Erkundung nicht abzuleiten, sondern jedes Mal selbst eine Entdeckung. « Richard Kämmerlings, DIE WELT
»Judith Schalanskys neues Buch ist eine Erzählungssammlung unter einem großen Thema: dem des Verlusts. Was wir dabei jedoch gewinnen, ist Literatur, wie man sie nur selten findet. « Andreas Platthaus, Frankfurter Allgemeine Zeitung
»Ihre prachtvolle Fabulierkunst bewahrt, was wir längst vergessen glaubten oder noch gar nicht wussten. In schnelllebigen Zeiten wie den unsrigen kommt ihr Werk einem allen Wellengängen erhabenen Leuchtturm gleich, dessen Licht auf alles fällt, was wir als allzu leichthin gegeben wahrnehmen. « Björn Hayer, SPIEGEL ONLINE
»Soeben ist Verzeichnis einiger Verluste erschienen, bei Suhrkamp, und sowohl der grandiose Titel wie auch der schwarz-silbrige Buchumschlag erzählen in diesem typisch Schalansky-artigen Understatement von ihrem Thema, Menschen, Tiere, Kulturen, Erfindungen, was alles so verschwindet! « Christoph Amend, ZEITmagazin