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Produktbild: Schneewittchen und die sieben Särge | Jürgen Seibold
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Schneewittchen und die sieben Särge

Kriminalroman | Humorvoller Cosy Crime über einen Buchhändler im Ermittlungsfieber

(3 Bewertungen)15
Taschenbuch
12,00 €inkl. Mwst.
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Der witzige Auftakt zur Cosy-Crime-Reihe: Ein Buchhändler jagt den Märchenmörder!
Was macht ein Geheimagent, der keine Lust mehr aufs Spionieren hat? Er kauft eine Buchhandlung und zieht in ein Örtchen in Süddeutschland. Logisch. Dumm nur, wenn plötzlich die Traumfrau eines Mordes beschuldigt wird, der verdächtig nach einer Realauflage von »Schneewittchen« aussieht. Was tun? Buchhandlung zusperren, ein paar verpeilte Gehilfen anheuern und den wahren Mörder finden. Was soll schon schiefgehen?

Mit Robert Mondrian, seinem Star-Ermittler wider Willen, hat Krimiautor Jürgen Seibold einen unkonventionellen Meisterdetektiv geschaffen, der eher in seine Fälle stolpert, anstatt methodisch ans Werk zu gehen.

Genau das macht »Schneewittchen und die sieben Särge« zu einem unterhaltsamen Krimi für alle, die in Geschichten über Mord und Totschlag auch etwas zu lachen haben wollen. Und das kommt im Auftakt zur »Lesen auf eigene Gefahr«-Reihe nun wirklich nicht zu kurz!

»Ein wahrhaft märchenhafter Krimi, der spannend und humorvoll zugleich ist. « - Ruhr Nachrichten

Die Jagd nach dem Märchenmörder ist gleichzeitig eine charmante Hymne auf die Literatur und das Lesen. Seibolds schräges Ensemble liebenswerter Figuren liefert Ihnen schon in der ersten Ermittlung des Buchhändlers zahllose gute Gründe, warum Sie immer wieder zu Robert Mondrian zurückkehren wollen.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
06. Juli 2020
Sprache
deutsch
Auflage
6. Auflage
Seitenanzahl
304
Reihe
Lesen auf eigene Gefahr, 1
Autor/Autorin
Jürgen Seibold
Verlag/Hersteller
Produktart
kartoniert
Gewicht
288 g
Größe (L/B/H)
188/121/27 mm
ISBN
9783492315968

Portrait

Jürgen Seibold

Jürgen Seibold, 1960 in Stuttgart geboren, arbeitete als Redakteur und freier Journalist. 1989 veröffentlichte der SPIEGEL-Bestsellerautor seine erste Musikerbiografie. Es folgten weitere Sachbücher, Theaterstücke, Thriller und Kriminalromane.


Pressestimmen

»Ein kurzweiliger und unterhaltsamer Reihenauftakt. « leser-welt. de

»Mit seinem Buch Schneewittchen und die sieben Särge beginnt Seibold eine neue witzige Krimireihe um Robert Mondrian, der Deutschlands geheimstem Geheimdienst den Rücken gekehrt und sich zur Ruhe gesetzt hat. « Neu-Ulm extra

»Ein gelungener Auftakt zu einer vielversprechenden neuen Krimireihe. Ein wahrhaft märchenhafter Krimi, der spannend und humorvoll zugleich ist. « Ruhr Nachrichten

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Von Tilman Schneider am 07.08.2023

amüsanter Krimi

Robert Mondrian hat eine kleine, feine Buchhandlung im Remstal. Er liebt Liebesromane und nur auf Drängen seines Mitarbeiters hin, nimmt er auch klassische Krimis ins Programm auf. Alles läuft ruhig und gediegen und die schöne Sonja von der Vitamin Oase, die hat es ihm angetan. Doch dann passiert etwas. Ein Toter im Hinterhof der Vitamin Oase und Sonja unter Verdacht. Robert Mondrian forscht nach, ermittelt, frägt und mischt sich ein und nicht nur sein Mitarbeiter ahnt, dass er nicht nur Buchhändler ist. Die Ereignisse überschlagen sich und Robert Mondrian wird selbst bedroht. Jürgen Seibold hat einen tollen Ort erschaffen und eine tolle Figur. Es ist ein Krimi mit viel Witz und Schwung und man trifft viele bekannte Städte im Remstal in diesem Buch an. Die literarische Anlehnung an einen Krimi ist klasse und die einzelnen Figuren im Buch sind toll gezeichnet. Tolle Dialoge und Wortwitz und man möchte gleich mehr davon.
Von claudi-1963 am 21.07.2020

Der giftige Apfel den nicht für Schneewittchen bestimmt war

Als ich noch Märchen gelesen habe, dachte ich solche Dinge, könnten niemals passieren und hier bin ich nun und lebe mein eigenes. (Lewis Carroll) Als V-Mann beim Geheimdienst sein Leben lang zu arbeiten hat Robert Mondrian aufgegeben, er will sich nun endlich etwas mehr Ruhe gönnen. Darum hat er sich in Remslingen eine Buchhandlung gekauft, in dem er mit seinem Gehilfen Alfons, seine ganz speziellen Bücher verkauft. Jedoch wird eines Morgens ausgerechnet vor Sonjas Vitaminoase, der Lieferant mit einem Apfel vergiftet aufgefunden. Natürlich möchte Robert unbedingt den wahren Märchenmörder finden. Den schließlich will er seine heimliche Liebe Sonja entlasten, die man des Mordes verdächtigt. Dabei muss er nur aufpassen, dass sein altes Leben nicht entlarvt wird, den davon soll niemand etwas erfahren. Zusätzliche Hilfe bekommt er von seinem zerstreuten Gehilfen Alfons, seiner Stammkundin Marie und den beiden Kakadus Sherlock und Watson . Ob das mal gut geht! --- Meine Meinung: Das bunte, detaillierte Cover mit den beiden Kakadus Sherlock und Watson gibt schon ein wenig Einblick auf den Inhalt. Der Schreibstil ist im lockeren, unterhaltsamen Stil in mehrere Kapitel eingeteilt. Als Leser werde ich dabei auf humorvolle Art, auf Verbrecherjagd mitgenommen. Die neue Reihe mit dem Ex-Ermittler Robert Mondrian spielt in der idyllischen Stadt Waiblingen, die hier in diesem Buch als Remslingen tituliert wird. Der Autor hat sie sicher deshalb umbenannt, weil diese schöne Kreisstadt direkt an der Rems liegt. Dadurch das ich die Stadt sehr gut kenne, habe ich mich sofort wohlgefühlt und viele Locations aus dem Buch kamen mir natürlich bekannt vor. So sollte man diesen Krimi auch nicht allzu ernst nehmen. Den wie meist in Jürgen Seibolds Manier, hat er auch hier in seiner neuen Reihe wieder einiges an Humor mit eingebaut. Schon alleine sein Gehilfe Alfons mit seiner etwas schusseligen, einfältigen Art lässt mich oft schmunzeln. Die Spannung ist wie in vielen Regionalkrimis im Cosy Crime Stil abgeschwächt, hier spielt dann doch eher das Regionale und der Humor eine übergeordnete Rolle. Von daher sollte man jetzt keinen actiongeladenen Krimi erwarten, selbst wenn der Prolog am Anfang etwas anderes vermittelt. Besonders gefallen hat mir der nachbarschaftliche Zusammenhalt, bei dem es schon mal dazu kommt, dass die Nachbarin mit dem Fernglas am Fenster steht und Beobachtungen macht. Dagegen habe ich ein bisschen den schwäbischen Dialekt vermisst. Ich finde, dass dies einfach zu so einem Regionalkrimi dazugehört. Gerade zu so neugierigen Menschen wie Frau Heberle oder den Lokalbesitzer Richie hätte das sehr wahrscheinlich gut gepasst. Schade fand ich zudem, dass sehr wenig Märchenhaftes in dem Krimi vorkam. Außer dem vergifteten Apfel und den sieben Särgen hatte es so gar keinen Bezug zu dem Märchen Schneewittchen. Trotzdem hat mir der Einfall mit der Feinkosthändlerin, dem Lieferanten und dem vergifteten Apfel gut gefallen und so freue ich mich besonderes auf einen weiteren Fall aus dem schönen Remstal mit Robert Mondrian. Überzeugen konnten mich dagegen seine Charaktere. Der charmante, vitale Robert Mondrian, der es noch immer mit jedem Gegner aufnehmen kann. Ein liebenswerter, verpeilter Alfons, der ganz in seiner Rolle als Krimiheld aufgeht. Die durchtrainierte Dauerkundin und Alfons Liebe Marie, die es ebenfalls mit jedem Gegner aufnehmen kann. Der urige Lokalbesitzer Richie und der Puppenspieler Gustav Kruse. So wie die freundliche Obsthändlerin Sonja, in die Robert bis über beide Ohren verknallt ist, er jedoch zu schüchtern ist, um es ihr zu gestehen. Und als kleines Highlight dürfen die beiden Kakadus Sherlock und Watson ebenfalls nicht fehlen. Von mir gibt es für diesen Auftakt 4 1/2 von 5 Sterne, bei denen noch etwas Luft nach oben ist, für den nächsten Fall aus dieser Reihe.
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